Stadt.Land.Kultur. > Prichsenstadt >

Järkendorf Kirche

Beschreibung

St. Antonius Kirche 1750 Die Figuren über den seitlichen Durchgängen sowie die Kanzel, ebenso die 95cm hohe Holzskulptur Pieta. Der Seitenaltar mit dem Bild der unbefleckten Empfängnis aus der Zeit um 1750 soll aus Obertheres stammen. 1804 Anstellung eines Kaplans (Franziskanerpater) in Stadelschwarzach zur Abhaltung der Gottesdienste in Järkendorf und Laub mit Erlass des bischöflichen Vikariats 1805 legiert Edmund Mainhard ehemaliger Kapuziner und dann Hilfspriester in Stadelschwarzach, 400 Gulden zu einem Kaplaneifonds; Verwaltung des Fonds bis 1819 durch die Kirchenverwaltung Stadelschwarzach; Aufteilung des Fonds zu gleichen Teilen an die Filialen Järkendorf und Laub und Verwaltung durch die dortigen Kirchenverwaltungen. 1820 legiert Freifrau Theresia von Katzenellenbogen zum Kaplaneifonds in Järkendorf 1000 Gulden 1914/18 Im 1. Weltkrieg mussten die Glocken zur Metallverwertung für Kriegszwecke abgeliefert werden. 1915 Schlagwerk das die Stunden schlug abgestellt. Ob sich in früheren Zeiten am Trum eine Uhr befand ist nicht bekannt. 1926 Neue Glocken durch die Glockengießerei Gebr. Klaus, Heidingsfeld, die Lieferung nachstehender Glocken: Gestimmt Durchmesser Gewicht Namen 1. Es 64cm 160kg Antonius 2. Ges 54cm 95kg hl. Josef 3. B 43cm 50kg Mutter Gottes Die 3 Glocken kosteten 1686,50 RM, für die 2 alten Glocken im Gewicht von zusammen 180 kg wurden 2 75,40 RM vergütet. 1939/45 Im 2. Weltkrieg mussten die Glocken zur Metallverwertung für Kriegszwecke abgeliefert werden. 1947 Der alte stilgerechte Treppenaufgang zum Eingangsportal wurde durch einen etwas zu wuchtig wirkenden Aufgang ersetzt. 1949 Neue Glocken wurden am 18.09.1949 von der Fa. Karl Czudnochowsky, Erdinger Glockengießerei zum Preis von 1236,50 DM eine ES-Glocke zu 146 kg und eine Ges-Glocke zu 80kg geliefert. 1968 erfolgte die Dachrenovierung 1969 Bei der im Jahre 1969 durchgeführten Renovierung der Kirche wurden die seitlichen Durchgänge am Altar vereinfacht und die Kanzel sowie der linke Seitenaltar entfernt und die Treppe zur Ompore erneuert. Der Anbau der Sakristei erfolgte im gleichen Jahre. Entfernung des alten Schlagwerks das die Stunden schlug. 1990 erfolgte die Außenrenovierung, die Außentreppe wurde nicht renoviert. 2009 Reinigung der Orgel 2012 Innenrenovierung des Langhauses