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Katholische Kirche St. Albertus Magnus

Die Katholische Kirche
© J. Struck

Beschreibung

Das Kruzifix an der Wand zur Puschkinallee stammt von Heimatvertriebenen nach 1945. Ein katholischer Geistlicher, der in Rangsdorf eine Bleibe fand, ließ das kleine Haus, seit 1934 Katholische Kirche, ab 1939 auch für die Neuapostolischen Christen zugänglich, zu einer Kapelle umgestalten. 

Seit 1963 als Katholische Pfarrkirche St. Albertus Magnus genutzt, steht das Gebäude unter Denkmalschutz.

Der Rittergutsbesitzer Richard Spiekermann (1853-1921) ließ das Häuschen 1890 im alten Gutshof allerdings mit anderem Ziel errichten. Es diente unter anderem als Gartenpavillon und Umkleideraum für eine angrenzende sogenannte Galeriekegelbahn, war später Andachtsraum für die Witwe Emilie Spiekermann.

Nach Erbstreitigkeiten wurde das Rittergut 1927 an den Kreis Teltow verkauft, in Rangsdorf begann eine neue, die Siedlungs-Zeit.