Gollenstein, vor 1939
Foto: Stadtarchiv Blieskastel, Fotografien (Bestand 41-15)
Wiedererrichtung des Gollensteins, 1951
Zwischen 1939 bis 1951 befand sich der zerbrochene Gollenstein in horizontaler Position. Seine Wiederaufrichtung erfolgte 1951. Foto: Stadtarchiv Blieskastel, Fotosammlung (Bestand 40-543)
Wiedererrichtung des Gollensteins, 1951
Foto: Stadtarchiv Blieskastel, Fotosammlung (Bestand 40-543)
Gollenstein mit Wanderhütte, 1988
Ansicht des Gollensteins mit ehemaliger Schutz-/Wanderhütte. Foto: Stadtarchiv Blieskastel, Fotosammlung (Bestand 40-534), Fotograf: Fredi Brabänder
Gollenstein, 2005
Foto: Wolfgang Henn, Saarpfalz-Touristik
Gollenstein, 2007
Foto: Stadtarchiv Blieskastel, Sammlung Fredi Brabänder, Fotograf: Fredi Brabänder
Altarnische, 1992
Seit dem 19. Jahrhundert befindet sich eine Nische, die als Altar genutzt wurde, im unteren Teil des Steins. Foto: Stadtarchiv Blieskastel, Fotosammlung (Bestand 40-540), Fotograf: Georg Finster
Beschreibung
Von einer frühen Besiedlung der Region zeugt der Gollenstein in Alschbach, der auf die jüngere Steinzeit datiert wird. Mit einer Höhe von rund 6,5 Metern gilt er als der größte seiner Art in Mitteleuropa. Seit dem 19. Jahrhundert befindet sich ein kleiner Altar, in Form einer spitz zulaufenden Nische, in der unteren Hälfte des Steins. Im Jahr 1939 wurde er aus militärtaktischen Überlegungen in eine horizontale Position gebracht, wobei er in mehrere Teile zerbrach. Seit 1951 ragt der Gollenstein wieder in die Höhe, allerdings sind die Spuren des Bruchs bis heute sichtbar.
Fotos: Stadtarchiv Blieskastel
Text: Stadt Blieskastel, Stadtarchiv Blieskastel