Die Gemeinde Hochstätten liegt an der Alsenz, am Rand des Nordpfälzer Berglandes. Politisch ist sie Teil der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach im Landkreis Bad Kreuznach, mitten im Bundesland Rheinland-Pfalz.
Hier folgt ein Überblick der historisch-politischen Entwicklung des Dorfes.
Zur Geschichte des Ortes
1 Vom Beginn bis zur Französischen Revolution
In der Gemarkung von Hochstätten lassen sich seit der Steinzeit Siedlungsspuren finden. Auch aus der Römerzeit gibt es Bodenfunde, doch die reichen nur zur Vermutung, dass es in der heutigen Ortslage an der Kreuzung zweier wichtiger Straßen eine Siedlung gegeben haben kann. Eine Siedlungskontinuität kann man seit langem annehmen, schon deutlich vor der ersten urkundlich eindeutigen Erwähnung der Siedlung im Jahre 1366, als das Dorf Hochstätten (in der Urkunde heißt es Hoenstein) von den Brüdern Konrad und Heinrich von Hohenfels, den Herren von Reipoltskirchen, dem Ritter Dietz von Wachenheim verpfändet wird – mit allem drum und dran: Gerichtsbarkeit, Wasser, Weiden, Wald, Mühle, Backhaus, dem Recht auf Einzug von allerlei Abgaben, Zinsen und anderen Einnahmen sowie der Vogtei und Hof – mit dem direkten Besitz an Menschen.
Der Siedlungsname Hochstätten in der heutigen Schreibweise ist erst seit etwa zwei Jahrhunderten üblich. Zuvor klang es ähnlich: 1456 wird Hosteden, 1514 Hoestein, 1545 Hochstedden, 1788 Hochstetten in Urkunden genannt. Im sog. Hochstätter Weistum lässt Johann von Hohenfels im Jahre 1543 alle Rechte und Pflichten, Gebote und Verbote, Besitz- und Rechtsverhältnisse, Verordnungen und Anweisungen in einem sehr umfangreichen „Weistum“ schriftlich aufzeichnen. Es beschreibt sehr detailliert die Lebens- und Abhängigkeitsverhältnisse der Menschen. Das kleine Dorf wird wie viele andere nordpfälzischen Dörfer verkauft, verliehen, verpfändet oder gegen andere Dörfer getauscht. Dieser „Handel“ ist fast nicht überschaubar. Die Grafen vom benachbarten Rheingrafenstein, die Herren von Reipoltskirchen, die Pfalzgrafen, die Grafen von Leiningen und andere treten zwischen 1275 und 1545 als Beteiligte auf.
In dem genannten Weistum von 1543 sind die Herren zu Reipoltskirchen, die 1366 das Dorf verpfändet hatten und es für sich 1545 wieder auslösten, mit den Wild- und Rheingrafen die Akteure, und ab 1553 sind die Wild- und Rheingrafen von Grumbach die Besitzer. Fast 200 Jahre waren sie die Herren, eine Konstante in bewegten Zeiten mit dem Wechsel der Konfession, als die katholische Bevölkerung protestantisch werden musste, mit dem verheerenden Dreißigjährigen Krieg (1618-1648), nach dem Hochstätten nur noch um die 80 Einwohner hat, und dem Pfälzischen Krieg (1688-1697) mit den Verwüstungen durch die Franzosen.
1755 verkauft Graf Walram von Grumbach das Dorf an Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken. Dreizehn Jahre später tauschen Pfalz-Zweibrücken und die Kurpfalz Territorien, und Hochstätten gehört von da an zur Kurpfalz und wird vom Oberamt Bad Kreuznach verwaltet. Vielleicht war in dieser Zeit der Neubau der Kirche, der 1772/73 erfolgt, für die Menschen in Hochstätten viel bedeutsamer. Damals wird die kleine Kapelle westlich des großen Kirchturms abgerissen und ein neues Langhaus in südlicher Richtung gebaut. Die heutige Form und Ausstattung der Kirche ist aus dieser Zeit, auch die 1777 vom Philipp Daniel Schmidt aus Meisenheim gebaute Orgel. Eine große Leistung für eine Gemeinde mit 200 Einwohnern! Am 8.Oktober 2023 wurde die Erinnerung an die Einweihung des Kirchenneubaus vor 250 Jahren feierlich begangen.
Im Jahre 1792 wird Hochstätten, wie die gesamte linke Rheinseite, französisch. Die Französische Revolution hat u.a. lang dauernde Wirkungen mit den Reformen von Recht und Verwaltung, dem Code Napoleon, dessen Gesetze in der bayerischen Pfalz auch nach 1815 noch gelten. Hochstätten gehört zum Departement Mont-Tonnerre (Donnersberg), Arrondissement Kaiserslautern, Kanton Obermoschel, Mairie Ebernburg.
2 Das Dorf in der bayerischen (Nord)pfalz
1815 ist die „Franzosenherrschaft“ vorbei, die 302 freien Einwohner von Hochstätten werden Untertanen der zu Bayern gehörenden Pfalz. Der Wiener Kongress hatte den Kanton Obermoschel im Juni 1815 Österreich zugeschlagen. Die seit einem Jahr bestehende gemeinsame österreichisch-bayerische Verwaltung wird beibehalten, bis ein Austausch verschiedener Staatsgebiete vereinbarte wurde. Die linksrheinischen österreichischen Gebiete werden zum 1. Mai 1816 an das Königreich Bayern abgetreten.
Nach 1816 bildet sich in mehreren Generationen so etwas wie ein Gefühl heraus, Pfälzer zu sein. In unserer Region war das gar nicht so einfach, waren doch immer wieder neue Grenzen gezogen worden. Aus dem Departement Mont-Tonnerre werden drei Teile: Die Provinz Rheinhessen, die zum Großherzogtum Hessen (-Darmstadt) gehörte; das reichte bis Fürfeld. Die nördlich der Nahe gelegenen Gebiete der ehemaligen Kurpfalz werden preußisch; zwischen Münster am Stein und Ebernburg bildet die Nahe die Grenze, mit Brückenzoll. Das linksrheinische Kernland der Kurpfalz kommt mit vielen anderen Territorien der heutigen Pfalz zum Königreich Bayern. Dieser „Bayerische Rheinkreis“ mit der Hauptstadt Speyer wird seit 1836 „Rheinpfalz“ genannt. Erstmals ist die Pfalz eine politisch geschlossene Fläche, was auch Erschließung und Verwaltung enorm erleichtert. Hochstätten bleibt in einer politisch- administrativen Randlage, woran auch Verwaltungsreformen im 20. und 21. Jahrhundert nichts ändern.
Von dauerhafter Wirkung sind die Reformen von Recht und Verwaltung, dem Code Napoleon, dessen Gesetze in der bayerischen Pfalz auch nach 1815 noch gelten. Existentiell bedrohend für die Bevölkerung der Nordpfalz sind die Hungerjahre 1816/17, hervorgerufen durch den Ausbruch des Vulkans Tambora im heutigen Indonesien. Das „Jahr ohne Sommer“ 1816 zeigt Unwetter und Missernten in Mitteleuropa und Nordamerika mit großen Hungersnöten. Zeitzeugen nannten es „Achtzehnhundertunderfroren“.
Die bayerische Verwaltung führt vieles aus der französischen Zeit fort. Die 1801 von den Franzosen begonnenen Vermessungen münden in das bayerische Grundstückskataster, das für Hochstätten 1828 angeordnet wird und im Jahre 1844 die Eigentumsverhältnisse aller Grundstücke, Häuser, Straßen und Gemarkungsflächen erfasst. Bis zur Dorfflurbereinigung 1995 blieben etwa 90 % der damals vergebenen Plannummern unverändert.
Die Erschließung der Region durch Straßen und später durch die Eisenbahn erfolgt planmäßig und mit dem Blick über die Landesgrenze hinaus. Die Straße nach Alsenz/Obermoschel wird nach 1830 neu angelegt, ebenso die Straße nach Fürfeld, die seit 1834 an der Alsenzbrücke abzweigt. Der Ausbau des Steinwegs nach Hallgarten und Feil (-Bingert) wurde 1866 fertig gestellt, er ist heute nur noch ein Wirtschaftsweg. Er folgt der alten Römerstraße, deren Unterbau an einer Stelle noch zu finden ist, und war, wie die anderen überörtlichen Straßen, geschottert und gewalzt. Die Verbindungsstraße Alsenz-Ebernburg, heute die B 48, ist für den Bezirk zur regionalen Verkehrserschließung bis zur Grenze in Ebernburg wichtig. 1818 wird eine neue Straße im Alsenztal geplant, und alle Gemeinden müssen sich an den Kosten beteiligen, besonders für Brücken. Die aus Sandsteinquadern gebaute Alsenzbrücke im Dorf wird 1880 erneuert, heute steht sie unter Denkmalschutz. Beim Ausbau 1999 wird die schmale Brücke deshalb erhalten und ein hölzerner Fußgängersteg oberstrom angebracht.
Beim Straßenbau 1835 wird die etwa sechs Meter breite Straße zur Allee ausgebaut, die Pappelbäume werden erst in den 1960er Jahren abgeholzt. Sie ist für den pfälzischen Bezirk Kirchheimbolanden von größerer Bedeutung als die Straße nach Fürfeld, wo die Landesgrenze überschritten wird. Dort kommt man nach Rheinhessen, einer Provinz des Großherzogtums Hessen-Darmstadt. Auf der Höhe „Am Zollstock“ steht bis 1918 ein Zollhaus, dessen bayerisches Wappen heute auf der Bühne des Gemeindesaales hängt und an die Zeit erinnert, als Hochstätten zum Königreich Bayern gehörte.
Die West-Ost-Verbindung von Mainz bzw. Nierstein/Oppenheim nach Kusel/Saarbrücken bekommt im „Dritten Reich“ aus militärstrategischen Gründen eine besondere Bedeutung. Vielerorts werden Ortsumgehungen an der heutigen B 420 gebaut, auch in Hochstätten. Die Alsenzbrücke ist zu schwach für Panzer, der Bahnübergang ungeeignet, sodass 1937/38 eine Umgehungsstraße gebaut wird. Sie ist heute wesentlich stärker befahren als die B 48, weil die Durchfahrten von Bad Münster am Stein und Bad Kreuznach damit vermieden werden. Ende 2015 wird eine lange geplante Aufwertung der B 420 durch einen dreispurigen Ausbau der Steigungsstrecke in Richtung Fürfeld. vorgenommen.
Mit der Industrialisierung in Deutschland und dem Streben der Landesherren, ihr Territorium durch Bahnlinien zu erschließen und überregional an die Märkte anzubinden, beginnen in den 1860er Jahren Überlegungen zum Bau einer Bahnlinie durch das Alsenztal. Sie kann den Weg aus dem Ruhrgebiet nach Süddeutschland deutlich verkürzen und die pfälzische Industrie beleben. 1868 beginnen die Arbeiten an der zweigleisig geplanten Strecke. Sie sind wegen der topographischen Bedingungen nicht ganz einfach und bedeuten größere Eingriffe in die Natur, das Wegenetz und die Besitzverhältnisse. 1871 erschließt die Bahnlinie Hochstätten, etwas verzögert durch den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Das zweite Gleis kommt erst 1900/01 hinzu.
Ein Jahrhundert lang fahren auch Schnellzüge auf dieser Strecke: Holland-Schweiz-Italien und Frankfurt-Paris, da zuletzt als TEE-Express mit Dieseltriebwagen noch bis 1985. Die Preußen setzen ihre militärstrategischen Überlegungen durch, die Hauptstrecke in das Saarland durch das Nahetal zu führen. Hochstätten bleibt „um die Ecke“ liegen. Die Bahnlinie führt aber zu ungeahnten Möglichkeiten und einem Modernisierungsschub. Nicht nur Reisen und die Erledigung von (Amts-) Geschäften wird leichter. Die Sandsteinindustrie im Alsenztal erfährt einen großen Aufschwung, das Dorf verändert sich vom kleinbäuerlich geprägten Ackerbauerndorf zum Arbeiter-Bauern-Dorf, mit zahlreichen neuen Häusern aus Sandstein, die von wachsendem Wohlstand künden, und mit zunehmender Einwohnerzahl.
Das 19. Jahrhundert, insbesondere die zweite Jahrhunderthälfte, ist für die Pfalz die große Steinhauerzeit. Mit der Industrialisierung in der Gründerzeit nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 setzt ein Bauboom vor allem in den preußischen Rheinlanden und den Großstädten ein. Davon profitiert auch die Nordpfalz, und mit dem Bau der Alsenztalbahn von Kaiserslautern nach Bingen kann sich die Sandsteinindustrie im nordpfälzischen Raum bis zur Jahrhundertwende in einem nie dagewesenen Umfang entwickeln. Mit dem Eisenbahnanschluss an die großen Verkehrsstrecken entfallen die bisherigen Transportprobleme. Fast in jedem Ort entlang der Alsenzbahn und in den Seitentälern entstehen Steinhauerbetriebe.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts nimmt die Nachfrage nach Sandstein aus dem Alsenztal auch wegen der Konkurrenz aus anderen Regionen Deutschlands und durch andere Baumaterialien (Beton, Bims) zwar ab, doch erst mit dem Ersten Weltkrieg geht die Nachfrage sehr stark zurück. Zudem schwächt ein mehrmonatiger Streik der Steinhauer im Jahr 1906 die Lage der Nordpfälzer Sandsteinbetriebe. Von dem Dutzend Steinbrüche in Hochstätten werden in den meisten nur noch für den lokalen Bedarf gelegentlich Sandsteine abgebaut. Steine für die Flurbereinigung und Weinbergsanlage in den 1930er Jahren bezeichnen dann das endgültige Ende der Steinhauerei in Hochstätten. Der größte Steinbruch, der sog. „Direktionsbruch“ südlich des Ortsrandes wird mit dem eigenen Abraum eingeebnet und seit 1930 als Fußballplatz genutzt, ihn kann die Gemeinde 1936 wieder erwerben. Der Fußballverein 1919 e.V. Hochstätten nutzt das Gelände bis Ende der 1980er Jahre, doch die Unfallgefahr durch herabstürzende Felsen macht einen Ortswechsel notwendig. Sportplatz und Clubheim werden 1990-1995 am nördlichen Ortsrand neu errichtet.
3 Vom 20. Jahrhundert bis heute
Der Erste Weltkrieg bringt dann, nach vaterländischer Begeisterung zu Beginn, das Grauen auch nach Hochstätten. 26 junge Männer lassen auf den Schlachtfeldern ihr Leben, fünf werden vermisst, viele kehren verwundet an Leib und Seele zurück. Den Gefallenen setzen die Nationalsozialisten 1938 ein Denkmal südlich des Ortsrandes. Ein Jahr später zetteln sie den Zweiten Weltkrieg an, mit ungleich mehr Opfern. 33 Gefallene und 19 Vermisste werden aufgezählt, 1944 Bomben auf Hochstätten abgeworfen, beim Einmarsch der amerikanischen Truppen am 16. März 1945 sterben vier Männer.
Der Nationalsozialismus, der seine Anhänger im Dorf schon vor 1933 hatte (die Stimmen für die NSDAP bei Wahlen belegen das), beendet auch das Zusammenleben mit jüdischen Mitbürgern, die seit dem 18. Jh. in Hochstätten nachgewiesen sind. Bei der Volkszählung 1837 lebten hier 53 „israelitische“ Einwohner (bei 408 Protestanten und 50 Katholiken), und mit 10 % lag der Anteil der Juden im Dorf weit über dem Durchschnitt der Nachbardörfer. Warum der Anteil relativ hoch ist lässt sich nur vermuten. Das Zusammenleben im Dorf muss unkompliziert gewesen sein, die jüdischen Familien hatten ihr Auskommen mit Viehhandel, als Gastwirt, Metzger und Lebensmittelhändler.
Ihre Zahl nimmt im 20. Jahrhundert kontinuierlich ab, mit der Auswanderung nach Palästina und den USA, auch dem Tod in Konzentrationslagern. Die beiden Judenfriedhöfe, der bis 1912 belegte im Wald westlich des Dorfes am Jungenwald und der im allgemeinen Friedhof eingerichtete Teil, der bis 1935 belegt wird, legen davon noch Zeugnis ab.
Der nach dem Zweiten Weltkrieg sichtbare Wandel vom Bauerndorf zur Wohngemeinde hat Hochstätten deutlich verändert. Von den kleinbäuerlichen landwirtschaftlichen Mischbetrieben, von denen 1979 noch 27 bestanden (meist im Nebenerwerb), sind 2005 noch ganze 6 übriggeblieben. Waren 1927 und 1957 noch 41 ha der Gemarkung Rebfläche, sind 1979 noch 27 und 2010 15 ha bestockt, Tendenz weiter abnehmend. Den Wandel in Dorf und Natur erschließt ein Themenrundwanderweg mit 10 beschilderten Stationen, der 2016 eingeweiht wurde.
Die Veränderungen wurden kommunalpolitisch u.a. durch ein umfassendes Dorferneuerungskonzept, das 1986 beschlossen wurde, und zwei Flurbereinigungen 1954 für die Gemarkung und 1988-97 als Dorfflurbereinigung bearbeitet. Landespflege im Dorf und Außenbereich, Verbesserungen der örtlichen Infrastruktur (Dorfgemeinschaftshaus, Gemeindesaal, Sportplatz, Ortsdurchfahrt B 48) und nicht zuletzt der Hochwasserschutz an Alsenz und Leischbach werden zusammen gesehen und in den letzten beiden Jahrzehnten in vielen Maßnahmen umgesetzt. Der normalerweise unscheinbare Leischbach verursachte 2016 große Schäden, als die Ortsmitte überschwemmt wurde.
Hochstätten heute mit etwa 620 Einwohnern lebt in seinen Vereinen mit vielfältigen Aktivitäten und mit Einrichtungen, die ehrenamtlich betrieben werden. Hervorzuheben ist die Gemeindebücherei mit über 4.000 Medieneinheiten im Dorfgemeinschaftshaus. Gute Verkehrsanbindungen in den Rhein-Main-Raum und eine intakte Natur mit Wald und Wein bieten ein angenehmes Umfeld. Die 2017 vollzogene politische Zuordnung der vier Nordpfalzgemeinden zu den rheinhessischen Gemeinden in der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach schlägt ein neues Kapitel auf, in dem historisch trennende Grenzen überwunden werden.
Weiterführend: https://www.regionalgeschichte.net/naheland/hochstaetten.html
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