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Sebastiansplatz

Beschreibung

Der Sebastiansplatz in Neuötting ist ein Muss für jeden Besucher der charmanten oberbayerischen Stadt. Neuötting, das Herzstück der Region Inn-Salzach, ist bekannt für seinen mittelalterlichen Charme und seine reiche Geschichte, die auf dem Sebastiansplatz zum Leben erweckt wird. Named nach Saint Sebastian, einem christlichen Märtyrer und Schutzpatron gegen die Pest, ist der Sebastiansplatz seit Langem ein zentraler Punkt und das Herzstück von Neuötting. Der Platz ist geprägt von stolzen Bürgerhäusern, die ihre Geschichte durch ihre Architektur erzählen. Zahlreiche Cafés und Restaurants säumen den Platz und laden zum Verweilen ein. Hier können Sie echte bayerische Küche kosten und das quirlige Leben der Stadt genießen. Ein Highlight am Sebastiansplatz ist die Sebastianskapelle, ein bedeutendes historisches Gebäude, welches ursprünglich im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Auch wenn die Kapelle relativ klein ist, ist sie doch eindrucksvoll in ihrer einfachen Schönheit. Sie wurde zur Ehre des Heiligen Sebastian errichtet und diente als Wallfahrtskapelle zur Abwendung der Pest. Der Sebastiansplatz ein idealer Ausgangspunkt, um die vielen anderen historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten Neuöttings zu erkunden. Unter anderem das prächtige Rathaus, die Bürgerspitalskirche oder das Stadtmuseum. Besuchen Sie den Sebastiansplatz und lassen Sie sich vom Charme Neuöttings verzaubern. Ob Sie nun ein Geschichtsliebhaber, Kulinarik-Enthusiast oder einfach nur ein reisender Genießer sind - der Sebastiansplatz und das reizvolle Neuötting haben etwas für jeden zu bieten.

Sebastiansplatz Eingang (Neumair-Ledererhaus): Das Haus mit den markanten Stützen hatte einst noch einen Nachbarn, das Kupferschmiedhaus. Das Kupferschmiedhaus war gleichzeitig das Haus am Äußeren Tor, der vorgestellten ersten Stadtbefestigung mit einer meterdicken Mauer, deren Grundfeste sich zum Teil noch heute unter der Erde der Vorgärten verbirgt. Das Kupferschmiedhaus musste für den Kurvenradius der „Bockerlbahn“ weichen, einer Dampfstraßenbahn, die am 16. August 1906 in Betrieb genommen wurde.

Das „Neumair-Ledererhaus“, benannt nach der Schäfte- und Ledererfamilie Neumair musste gestützt werden, als das Nachbarhaus entfernt wurde. Die Stützen plante Architekt Johannes Schott, Architekt der Altöttinger Basilika.