Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen legte 1673 den Grundstein für die von Laienbruder Anton Hülse gebaute Jesuitenkirche St. Ignatius. Sie bildete das Kernstück einer Jesuitenniederlassung. Der barocke Hauptaltar der einschiffigen Kirche wurde1945, ebenso wie die Kirche selbst, ein Opfer der Bomben. Er fand einen angemessenen Ersatz durch den Fürstenberg-Altar der Soester Minoritenkirche aus dem 17. Jahrhundert. 1954/55 gelang der Wiederaufbau. Seit 1969 befindet sich die evangelische Kirche am Markt im Besitz der evangelischen Kirchengemeinde.