Der älteste Straelener Stadtplan von 1560 zeigt die starke Befestigung der Stadt mit zwei Wassergräben und der rundumlaufenden Stadtmauer, die neun Türme und vier Stadttore aufwies. Während die Stadtmauer schon 1672 abgetragen wurde, verschwanden die Stadttore erst 1828. Fundamentreste vom Mühlentor wurden Mitte der 70er Jahre freigelegt. Außerhalb des Wassergrabens befand sich der Mühlenberg, der dieStadtwindmühle trug. In seinem Innern befanden sich Soldatenunterkünfte, sogenannte Kasematten, die im 16. und 17. Jahrhundert auch zu strafgerichtlichen Verhören genutzt wurden. Heute steht auf dem Gebiet des Mühlenbergs das Schuldorf mit Grund- und Sekundarschule sowie dem Gymnasium und dem Straelener Jugendzentrum.
Der älteste Straelener Stadtplan von 1560 zeigt die starke Befestigung der Stadt mit zwei Wassergräben und der rundumlaufenden Stadtmauer, die neun Türme und vier Stadttore aufwies. Während die Stadtmauer schon 1672 abgetragen wurde, verschwanden die Stadttore erst 1828. Fundamentreste vom Mühlentor wurden Mitte der 70er Jahre freigelegt. Außerhalb des Wassergrabens befand sich der Mühlenberg, der dieStadtwindmühle trug. In seinem Innern befanden sich Soldatenunterkünfte, sogenannte Kasematten, die im 16. und 17. Jahrhundert auch zu strafgerichtlichen Verhören genutzt wurden. Heute steht auf dem Gebiet des Mühlenbergs das Schuldorf mit Grund- und Sekundarschule sowie dem Gymnasium und dem Straelener Jugendzentrum.