Endlich ist es wieder soweit - das Handwebmuseum Rupperath startet in die neue Saison.
Dank der gut genutzten Winterzeit, kann das Museum mit seiner aktualisierten Dauerausstellung glänzen. Alte und neue Schätze lassen die Besucherherzen höher schlagen.
An jedem 1. und 3. Sonntag im Monat sowie der jeweils am darauf folgenden Mittwoch von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr kann das Museum regulär besichtigt werden. Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie Besichtigungstermine und Führungen auch an anderen Tagen und ganzjährig vereinbaren.
1961 gegründete man die „Werkgemeinschaft für Handwebkunst“ in Bad Münstereifel-Rupperath.
Die Werkgemeinschaft erlangte einen sehr guten Ruf und produzierte hochwertige Stoffe, Teppiche, Kleidung, Lampenschirmen und Messgewänder. Letztere fanden Abnehmer in ganz Deutschland, Belgien, Luxemburg, Holland und der Schweiz. Doch in der Werkgemeinschaft wurde nicht nur gesponnen und gewebt. Auch aufwändige Stickbilder entstanden in der Werkgemeinschaft und fanden ihren Platz in privaten Haushalten und öffentlichen Gebäuden.
Eines dieser Bilder, welches den Heiligen Georg mit dem Drachen zeigt, ist nun wieder nach Rupperath zurückgekehrt.
Besuchen Sie das Museum und bestaunen Sie die erstaunliche Handarbeit der Frauen der Werkgemeinschaft.
In geschlossenen Räumlichkeiten ist entsprechend der Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Ausgenommen davon sind Kinder bis zum Schuleintritt sowie Personen, die aus medizinischen Gründen keine Mund-Nase-Bedeckung tragen können.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bleiben Sie gesund!
In den Monaten September und Oktober stellt das Handwebmuseum seinen Besuchern als Sonderthema „die Vielfalt der Spinnräder“ vor – aus verschiedenen Regionen (Eifel, Hunsrück, Niederrhein, Süddeutschland, Alpen, Frankreich, Schweden, Norwegen) und in unterschiedlichen Bauweisen (Bock, Ziege, einfädig oder doppelfädig, Rahmenräder,
Picardierad, Doppelflügelrad). Entdecken Sie außerdem die unterschiedlichen Webgeräte aus der Sammlung und lassen Sie sich die Arbeit mit den Geräten erklären und vorführen. Erleben Sie, dass die alten Handwerke noch nicht ganz vergessen sind.
In wenigen Tagen geht es los! Am 1. September startet die neue Sonderausstellung "Spinnst du?" im Handwebmuseum Rupperath
In den Monaten September und Oktober entdecken die Besucher als Sonderthema die Vielfalt der Spinnräder - aus verschiedenen Regionen (Eifel, Hunsrück, Niederrhein, Süddeutschland, Alpen, Frankreich, Schweden, Norwegen) und in unterschiedlichen Bauweisen (Bock, Ziege, einfädig oder doppelfädig, Rahmenräder,
Picardierad, Doppelflügelrad). Entdecken Sie außerdem die unterschiedlichen Webgeräte aus der Sammlung und lassen Sie sich die Arbeit mit den Geräten erklären und vorführen. Erleben Sie, daß die alten Handwerke noch nicht ganz vergessen sind.
Öffnungszeiten sind wie immer: 1. und 3. Sonntag im Monat, sowie der dauf folgende Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
In den Monaten Juni und Juli heißt das Sonderthema im Handwebmuseum: „Webtraditionen in Westafrika“. Eröffnet wird die Sonderausstellung am Sonntag, dem 2. Juni 2019. Passend zum Thema findet an diesem Sonntag rund um das Museum auch das diesjährige traditionelle Piéla-Fest im Rahmen der Partnerschaft mit dem Ort Piéla in Burkina Faso statt.
Aus seiner umfangreichen Sammlung zeigt das Handwebmuseum Rupperath verschiedene Webgeräte – darunter einen Zehenwebstuhl aus Kamerun sowie das Modell eines Webgerätes aus Mali. Neu in der Sammlung ist ein Weberkamm aus Burkina Faso. Das Weben mit diesen Geräten wird erklärt und vorgeführt und kann von interessierten Besuchern auch selber ausprobiert werden. Außerdem wird das Spinnen von Baumwolle mit einer Standspindel gezeigt. Zu Bestaunen sind des weiteren Textilien aus Burkina Faso und Mali.