Sonderausstellung "Schimmernde Schönheiten" mit Messingobjekten des Jugendstils und Art Deco verlängert bis zum 10.9.23
Viel Zuspruch hat die Messingausstellung „Schimmernde Schönheiten“ im Museum der Stadt Gladbeck bisher erhalten, weshalb die Sonderschau mit den gold-glänzenden Messingobjekten aus der Zeit des Jugendstils und Art Deco bis zum 10. September 2023, dem diesjährigen Tag des offenen Denkmals, verlängert wird.
Etwa 150 Einzelobjekte und Garnituren von namhaften Entwerfern wie Bruno Paul, Friedrich Adler, Peter Behrens und Jan Eisenloeffel, aber auch Ausführungen von bisher unbekannten Entwerfern, dokumentieren die gestalterischen Möglichkeiten und die stilistische Bandbreite im Jugendstil und Art Deco. Form und Funktion bedingen einander. Die elegant reduzierte Formensprache kommt durch das in warmem Gold schimmernde Messing besonders zur Geltung. Darin liegt der Reiz der Objekte des täglichen Gebrauchs, deren Schönheit auch nach mehr als 100 Jahren Betrachter und Betrachterin in ihren Bann zieht. So zählen zu den vielen Besucher:innen auch Sammler:innen für Messingobjekte des Jugendstils und Art Deco, die durchaus einen weiteren Anfahrtsweg in Kauf nehmen, um sich die Sonderschau in Wittringen anzuschauen. Darüber hinaus bietet die Ausstellung auch lokale Anknüpfungspunkte. Wer mit offenen Augen durch Gladbeck spaziert, wird in der Architektur vor 100 Jahren viele Gemeinsamkeiten zu den in Wittringen ausgestellten Messingobjekten entdecken.
Ergänzt wird die Ausstellung seit kurzem durch einen digitalen Rundgang auf der Museumshomepage.
Für den analogen Besuch in Wittringen ist das Museum der Stadt Gladbeck dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Die Ausstellung „Schimmernde Schönheiten ist eine Kooperation mit dem Deutschen Messingmuseum für angewandte Kunst gGmbH in Krefeld.