Der Förderverein und das Museumsteam laden herzlich ein zum traditionellen Adventcafé im Museum der Stadt Gladbeck. Verbringen Sie einen gemütlichen dritten Adventsonntag im malerischen Ambiente des Wasserschlosses Wittringen und lernen Sie bei Kaffee, Gebäck und Musik in weihnachtlicher Atmosphäre das Museum kennenlernen. Bei trockenem Wetter ist im Schlosshof der Glühweinstand des Restaurants geöffnet. In der Vestischen Küche werden Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Kinder können im Museum lustige Weihnachtsdekorationen basteln. Magister Stephanus Stephanus begleitet den Nachmittag mit Weihnachtsliedern auf historischen Instrumenten.
Das Museum der Stadt Gladbeck lädt herzlich zum Tag des offenen Denkmals am 8.9., 11-18 Uhr, nach Wittringen ein. Gemeinsam mit dem Förderverein beteiligt sich das Museum erneut an dieser bundesweiten Initiative der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Das diesjährige Motto „Wahr.Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ verbindet sich im Wasserschloss Wittringen mit historischem Herrenhaus, Torhaus, und dem Museum durch die einzigartige Kombination aus geschichtlicher, architektonischer und kultureller Bedeutung. Führungen und Mitmachangebote erwarten die Gäste, um die Vielfalt und Bedeutung dieses Ortes zu entdecken. Der Eintritt und die Teilnahme und alle Angebote sind frei.
Das Programm gibt es als PDF auf der Museumshomepage unter www.museum-gladbeck.de und auf Facebook. Das bundesweite Programm mit vielen weiteren Informationen ist unter https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/ zu finden.
Kontakt und Information: Museum der Stadt Gladbeck Burgstr. 64 45964 Gladbeck
Donnerstag, 25. April, 19:00 Uhr
Vom Umgang mit der Vergangenheit - Gedenken und Erinnern in Gladbeck
Gesprächsrunde mit Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup, Rainer Weichelt und Heinz Enxing Museum der Stadt Gladbeck, Burgstraße 64, 45964 Gladbeck
Das Museum der Stadt Gladbeck lädt ein zu einer Gesprächsrunde über den "Umgang mit der Vergangenheit - Gedenken und Erinnern in Gladbeck".
An der Gesprächsrunde nehmen teil: Pfarrerin a.D. Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup, Gladbecker Bündnis für Courage - Stolpersteine, Rainer Weichelt, Erster Beigeordneter der Stadt Gladbeck, und Heinz Enxing, langjähriger Vorsitzender des Vereins für Orts- und Heimatkunde Gladbeck e.V. Moderiert wird der Talk von Museumsleiterin Dr. Susanne Peters-Schildgen.
Die Veranstaltung begleitet die aktuelle Ausstellung über "Vergessene Opfer der NS-,Euthanasie'", die sich mit der systematischen Tötung von Menschen mit Behinderungen im Nationalsozialismus auseinandersetzt.
Erinnerungs- und Gedenkorte sind wichtige Punkte, an denen sich Gruppen gemeinsam an Vergangenes erinnern und ihre Identität formen. Solche Orte können zu einem besseren Verständnis der Gegenwart beitragen und die Planung der Zukunft beeinflussen. In Gladbeck gibt es eine lebendige und vielgestaltige Erinnerungskultur, die durch Friedhöfe, Ehrenmale, Gedenkstelen, Stolpersteine, Skulpturen, Inschriften, Informationstafeln, wiederkehrende Gedenktage und Gedenkfeiern geprägt ist. Dazu gehört auch der Gedenkort für die "Euthanasie"-Opfer am Neuen Rathaus.
Die Fragerunde wird sich unter anderem mit dieser Gedenkstätte beschäftigen. Wie kann dort die Erinnerung an die "Euthanasie"-Opfer lebendig bleiben? Welche Rolle spielen lokale Initiativen bei der Aufarbeitung der Vergangenheit? Wie wirkt sich die Digitalisierung auf unser Erinnern und die Erinnerungsorte selbst aus?
Die Teilnahme an der Gesprächsrunde ist kostenlos. Eine Anmeldung unter 02043 23029 oder per E-Mail an museum@stadt-gladbeck.de wird empfohlen.
Das Museum der Stadt Gladbeck lädt herzlich zum ersten „Winterabend im Museum 2024“ ein. Am 18. Januar, 17 Uhr, refereriert Ralph Eberhard Brachthäuser über den Kölner Architekten Otto Müller-Jena, der vor allem im Rheinland und im Ruhrgebiet wirkte.
Zwischen 1904 und 1908 schuf er das Rathaus in Recklinghausen. Auch in Gladbeck hinterließ er deutliche Spuren. Wer hier lebt und aufgewachsen ist, kennt selbstverständlich das Alte Rathaus mit seinem 48 Meter hohen Turm. Das Wahrzeichen der Stadt wurde 1910 als Amtshaus fertiggestellt. Otto Müller-Jena entwarf das Gebäude im Jugendstil. Gladbeck präsentierte sich damit modern und repräsentativ zugleich. Nach der Verleihung der Stadtrechte 1919 wurde das Amtshaus zum Rathaus der neuen Stadt Gladbeck. Otto Müller-Jena plante als einziges sakrales Bauwerk auch die Heilig-Kreuz-Kirche in Butendorf und erweiterte das St. Barbara-Hospital.
Der Gladbecker Priester und Kirchenhistoriker Ralph Eberhard Brachthäuser stellt den Architekten Otto Müller-Jena und sein Wirken vor und beleuchtet auch unbekannte Details aus der Gladbecker Schaffensphase. Dabei illustrieren zahlreiche, zum Teil nur schwer zugängliche Abbildungen die Ausführungen.
Die Winterabende finden mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Museum der Stadt Gladbeck e.V. und des Vereins für Ort- und Heimatkunde e.V. Gladbeck statt. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter 02043 23029 oder an museum@stadt-gladbeck.de wird gebeten.
Otto Müller-Jena um 1936
Bildnachweis: Nachlass Otto Müller-Jena im Stiftshaus Gladbeck
Verbringen Sie einen gemütlichen Adventnachmittag im Museum der Stadt Gladbeck im malerischen Ambiente des Wasserschlosses Wittringen. Der Förderverein Museum der Stadt Gladbeck und das Museumsteam laden herzlich ein.
Bei Kaffee, Gebäck und Musik in weihnachtlicher Atmosphäre lernen die Gäste das Museum kennen. Bei trockenem Wetter ist im Schlosshof der Glühweinstand des Restaurants geöffnet. In der Vestischen Küche werden Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Kinder können im Museum lustige Weihnachtsdekorationen basteln.
Zum Internationalen Museumstag 2023 am Sonntag, 21. Mai 2023 laden das Museum der Stadt Gladbeck und der Förderverein herzlich nach Wittringen ein. Ab 11 Uhr gibt es ein buntes Programm für die ganze Familie. Der Eintritt und sämtliche Mitmachaktionen sind kostenfrei. Ehrengäste sind ab 13 Uhr die Gladbecker Appeltatenmajestät Meryem Cin, der Holzschnitzkünstler Ralf Augustin und das Musikensemble Muckefolk.
Geboten werden spannende Mitmachaktionen wie Ritterwappen und Steckenpferde basteln, Holz schnitzen mit Ralf Augustin, Luftballonfiguren kreieren, ein Museumsquiz, Führungen durch die soeben verlängerte Messingausstellung sowie durch die Dauerausstellung und ein Büchertisch. Wieder dabei ist die Gladbeck Information mit ihrem Stand, an dem das Glücksrad gedreht werden kann. Bei schönem Wetter wird das Schlossrestaurant seine Verkaufsstände im und vor dem Schlosshof öffnen.
Unter dem Motto „Museen mit Freude entdecken“ feiern die Museen am 21. Mai in ganz Deutschland den Internationalen Museumstag. Ziel des Aktionstages ist es, auf die thematische Vielfalt der mehr als 7.100 Museen in Deutschland und weltweit aufmerksam zu machen.
Viel Zuspruch hat die Messingausstellung „Schimmernde Schönheiten“ im Museum der Stadt Gladbeck bisher erhalten, weshalb die Sonderschau mit den gold-glänzenden Messingobjekten aus der Zeit des Jugendstils und Art Deco bis zum 10. September 2023, dem diesjährigen Tag des offenen Denkmals, verlängert wird.
Etwa 150 Einzelobjekte und Garnituren von namhaften Entwerfern wie Bruno Paul, Friedrich Adler, Peter Behrens und Jan Eisenloeffel, aber auch Ausführungen von bisher unbekannten Entwerfern, dokumentieren die gestalterischen Möglichkeiten und die stilistische Bandbreite im Jugendstil und Art Deco. Form und Funktion bedingen einander. Die elegant reduzierte Formensprache kommt durch das in warmem Gold schimmernde Messing besonders zur Geltung. Darin liegt der Reiz der Objekte des täglichen Gebrauchs, deren Schönheit auch nach mehr als 100 Jahren Betrachter und Betrachterin in ihren Bann zieht. So zählen zu den vielen Besucher:innen auch Sammler:innen für Messingobjekte des Jugendstils und Art Deco, die durchaus einen weiteren Anfahrtsweg in Kauf nehmen, um sich die Sonderschau in Wittringen anzuschauen. Darüber hinaus bietet die Ausstellung auch lokale Anknüpfungspunkte. Wer mit offenen Augen durch Gladbeck spaziert, wird in der Architektur vor 100 Jahren viele Gemeinsamkeiten zu den in Wittringen ausgestellten Messingobjekten entdecken.
Ergänzt wird die Ausstellung seit kurzem durch einen digitalen Rundgang auf der Museumshomepage.
Für den analogen Besuch in Wittringen ist das Museum der Stadt Gladbeck dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Die Ausstellung „Schimmernde Schönheiten ist eine Kooperation mit dem Deutschen Messingmuseum für angewandte Kunst gGmbH in Krefeld.
Das Museum der Stadt Gladbeck lädt herzlich ein zu einer weiteren öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Schimmernde Schönheiten. Messingobjekte des Jugendstils und Art Deco“ am Sonntag, 16. April, 15 Uhr. Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei.
Bei dem geführten Sonntagsrundgang stellt Museumsleiterin Dr. Susanne Peters-Schildgen die wichtigsten der rund 150 ausgestellten Exponate aus dem Deutschen Messingmuseum für angewandte Kunst vor. Die Künstler des Jugendstils und Art Deco entdeckten für sich die Vorzüge des Werkstoffs Messing und schufen daraus zahlreiche Gebrauchsobjekte. Dazu gehört auch der dreizehnflammige Kerzenleuchter, den der Möbelentwerfer und Raumausstatter Bruno Paul 1901 entwarf. Die Leuchterarme sind beweglich und lassen sich paarweise in alle Richtungen um den Schaft drehen. Mit ausgebreiteten Armen erinnert dieses herausragende Ausstellungsstück an einen radschlagenden Pfau.
Kontakt und Information
Museum der Stadt Gladbeck
Burgstr. 64, 45964 Gladbeck
Tel.: 02043 / 23 0 29, E-Mail: museum@stadt-gladbeck.de
Der dritte und letzte „Winterabend“ am Donnerstag, 2. März, 17 Uhr, im Museum der Stadt Gladbeck begleitet die aktuelle Sonderausstellung „Schimmernde Schönheiten“ mit Messingobjekten des Jugendstils und Art Deco. Knud Schöber, Direktor des Deutschen Messingmuseums für angewandte Kunst in Krefeld, stellt den Werkstoff Messing in den Mittelpunkt seines Vortrags. Er spannt dabei den Bogen von der griechischen Antike über die Geburtsstunde der Metallurgie bis hin zur Messingtechnologie.
Die Vorzüge des goldähnlichen, aber erheblich preiswerteren Werkstoffs Messing waren bereits vor mehr als 3.000 Jahren antiken Kulturen im Nahen Osten und an der östlichen Schwarzmeerküste bekannt. Die Legierung aus Kupfer und Zink lässt sich gut bearbeiten und rostet nicht. Durch Cicero ist überliefert, dass in römischer Zeit viele Händler Messing für Gold ausgaben. Durch Wiegen hätte man den Betrug aber leicht aufdecken können: Messing ist nur halb so schwer wie Gold. Die Blütezeit des Messings ist das Mittelalter. Herstellungszentrum war die Stadt Dinant im heute wallonischen Belgien.
Die Winterabende finden mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins des Museums und des Vereins für Ort- und Heimatkunde statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: 02043 23029 oder museum@stadt-gladbeck.de. Informationen zu den Winterabenden: www.museum-gladbeck.de und auf Facebook.
Wir warten auf den Weihnachtsmann, schmücken den Christbaum, verkleiden uns zu Karneval und suchen Ostereier – besondere Termine und Jahresfeste durchdringen unseren Alltag. Jedoch haben viele Traditionen ihren ursprünglichen Sinn verloren. Andere sind für immer verschwunden und wieder andere erfreuen sich einer ungebrochenen Beliebtheit. In seinem Vortrag zeigt der gebürtige Oberschlesier Leonhard Wons anhand von Erinnerungsstücken, Foto- und Filmmaterial aus der alten und der neuen Heimat sowie aus seinem Familienarchiv, wie vielfältig das oberschlesische Jahres- und Lebensbrauchtum einst war und was davon heute noch „in Gebrauch" ist.
Leonhard Wons ist seit mehr als 10 Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Oberschlesische Landesmuseum tätig. Er hat für mehrere Sonderausstellungen zahlreiche Exponate organisiert und durch Leihgaben aus seiner privaten Sammlung ergänzt.
Die Winterabende finden mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins des Museums und des Vereins für Ort- und Heimatkunde statt. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort: Museum der Stadt Gladbeck, Burgstr. 64, 45964 Gladbeck.
Anmeldung unter: 02043 23029 oder museum@stadt-gladbeck.de.
Informationen zu den Winterabenden: www.museum-gladbeck.de und auf Facebook.
Das auf Hochglanz polierte Messing schimmert in warmem Gold und betont Form und Funktion der schönen wie praktischen Objekte. Tiere und Pflanzen spielen im Jugendstil und auch im Art Deco eine wichtige Rolle. Bei genauem Hinsehen findet man dazu zahlreiche Beispiele. Die Führung spannt einen Bogen von den Messingobjekten zu Gladbecks städtebaulicher Entwicklung im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Termine: Mittwoch, 25. Januar, 12.45 Uhr (Mittagsführung), Freitag, 3. Februar, 16.30 Uhr (Feierabendführung) und Sonntag, 26. Februar, 15 Uhr (Sonntagsführung). Kontakt und Information: www.museum-gladbeck.de.
Am zweiten Adventsonntag, 4. Dezember, 14 bis 18 Uhr, laden das Museum der Stadt Gladbeck und dessen Förderverein herzlich zu einem gemütlichen und stimmungsvollen Adventcafé nach Wittringen ein.
Für eine weihnachtliche Atmosphäre im Museum ist gesorgt. In der „Vestischen Küche“ macht es sich Sieglinde Nendza gemütlich und liest Weihnachtsgeschichten vor. Im Mittelpunkt stehen alte Bräuche wie das Schmücken des Tannenbaums. Der Tannenbaum steht schon bereit und wird mit den Kindern gemeinsam geschmückt. Für Kinder gibt es außerdem einen Basteltisch, an dem sie Weihnachtsdekoration aus Messingdraht und Prägefolie gestalten können. Bei Kaffee, Gebäck und Musik können die Gäste das Museum kennenlernen und sich über die Arbeit des Fördervereins Museum der Stadt Gladbeck informieren. Stündlich werden Führungen durch die neue Sonderausstellung „Schimmernde Schönheiten. Messingobjekte des Jugendstils und Art Deco“ angeboten. Der Eintritt ist frei.
Das Programm und weitere Informationen gibt es unter: https://www.museum-gladbeck.de/ sowie auf Facebook.
Am Tag des offenen Denkmals lädt das Museum der Stadt Gladbeck herzlich nach Wittringen ein.
Das Museumsteam und der Förderverein haben ein spannendes Programm rund um die 800-jährige bewegte Geschichte von Schloss Wittringen zusammengestellt. Unter dem Motto "KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz" bietet das Museum von 14 bis 18 Uhr Einblicke in die Baugeschichte des seit 1984 unter Denkmalschutz stehenden Herrenhauses Wittringen.
Anhand von Führungen und Präsentationen werden die wichtigsten Veränderungen des Denkmals einschließlich Abtragung und Wiederaufbau vorgestellt. Dazu gibt es Mitmachangebote für Kinder, die spielerisch in die Welt des Mittelalters eintauchen und den Burgalltag von Ritter Ludolfus de Witteringe kennenlernen. Musikalisch begleitet die spannende Zeitreise Rainer Langenbrinck-Dovergne vom Ensemble Muckefolk. Kaffee und Gebäck werden gereicht.
Der Tag des offenen Denkmals – Deutschlands größte Kulturveranstaltung für die Denkmalpflege wird seit 1993 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Das bundesweite Programm mit vielen weiteren Informationen ist unter https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/ zu finden.