Klosterarbeiten - Eine Vielfalt von Glaubenszeugnissen
Von Agnus Dei und Wachsstöcken über Breverl und Schluckbildchen bis hin zu Andachtsbildern, Wettersegen und Rosenkränzen – die Vielfalt von Glaubenszeugnissen ist enorm.
Der Ursprung der Klosterarbeiten liegt in der ausgeprägten Reliquienfrömmigkeit des Mittelalters – Reliquien werden in aufwendiger Weise von vorrangig floralen Mustern aus Drahtgeflechten, Seide, Perlen und weiteren Materialien eingefasst und geschmückt. Zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert gelangen diese künstlerischen Handarbeiten zu ihrer größten Verbreitung. Nicht mehr nur Reliquien, sondern auch Andachtsbildchen, Wallfahrtsandenken, Gebetszettel und vieles mehr werden aufwendig durch Klosterarbeiten geschmückt.
Am 26. 08. 2015, 19. 30 Uhr werden unter dem Thema „Klosterarbeiten – Eine Vielfalt von Glaubenszeugnissen“ verschiedene Arten von Klosterarbeiten vorgestellt: von Agnus Dei über Breverl bis hin zu Wettersegen und Rosenkränzen.
Am 16. 09. 2015, 19. 30 Uhr werden in der Führung „Klosterarbeiten – Reliquiare“ unterschiedliche Formen von Reliquiaren gezeigt: von Reliquienkreuzen über Reliquienbüsten bis hin zu den sog. „sprechenden Reliquiaren“.
Den Abschluss der Führungsreihe bildet am 28. 10. 2015, 19. 30 Uhr das Thema „Klosterarbeiten – Zu Ehren der hl. Walburga“. An dieser Stelle werden die verschiedenen Formen von Klosterarbeiten, die der hl. Walburga gewidmet sind, vorgestellt und erläutert.