Station: [11] Aphrodisierende Gewürze


Eine Prise Sinnlichkeit – Gewürze als Aphrodisiakum!

Gewürze sind: aphrodisierend, verführerisch, wärmend, heilend, durchblutungsfördernd, antioxidantisch, genussvoll und einfach wunderbar wandelbar!

Im Mittelalter wurden Gewürze in erster Linie als Aphrodisiakum und Heilmittel eingesetzt, Liebe geht ja bekannterweise durch den Magen, und manchmal haben wir uns zum Fressen gern!

Ein altes Sprichwort sagt, dass ein guter Koch auch ein guter Arzt se,i und dies gilt auch in Liebesdingen!

Ihre Wirkungen – sowohl die geschmacklichen als und auch die geruchsverbessernden - verdanken die Gewürze ihren charakterlichen Inhaltsstoffen, wobei es sich primär um ätherische Öle und scharfschmeckende Stoffe handelt.

Nicht wissenschaftlich fundiert, aber alt überliefert sind die aphrodisierenden Eigenschaften von Gewürzen:

Die Wirkung der sogenannten Aphrodisiaka beruht auf verschiedenen Mechanismen. Konzentrierte Nährstoffe wie Eiweiß oder Vitamine sollen Kraft geben und anregen. Dadurch wird Nieren- und Blasentätigkeit angeregt, was sich auch positiv auf die Sexualorgane auswirkt. Andere Inhaltsstoffe wirken durchblutungsfördernd, besonders im Bereich der inneren und äußeren Sexualorgane. Wiederum andere sollen körperliche und mentale Verkrampfungen lösen. Pheromonartige Düfte stimmen das Unterbewusstsein auf Sex und Erotik ein. Insgesamt ist zu sagen: Keines der sogenannten Aphrodisiaka kann ein erfülltes Sexleben garantieren. Allein schon das Zelebrieren des Rituals oder der Anwendung wird jedoch ganz sicher eine günstige Umgebung für ein sinnliches Vergnügen schaffen, denn letzten Endes, kann auch das beste Kräutlein nicht mehr helfen, wo die Erotik fehlt.

Fotos: © Spicy´s - Gewürzmuseum