Die Bernadette-und-Josef-Maier-Stiftung @museum.de

Bernadette Maier hatte sich schon früh für die Tüftlerwerkstatt, in der ihr Mann ausgebildet worden war, interessiert. Bei Besuchen reifte der Gedanke, diese Werkstatt zu erhalten und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Um das Museum dauerhaft und zuverlässig zu fördern, errichtete Frau Maier am 31. Mai 2003 die „Josef-Maier-Stiftung“ mit Sitz in Frickingen. Zur Deckung der jährlichen Betriebskosten und für die Weiterentwicklung des Museums stellte sie zusätzlich eine namhafte Summe zur Verfügung.

Es entsprach dem Wunsch von Frau Maier, den Stiftungszweck zu erweitern. Deshalb wurde die bisher unselbstständige Stiftung in eine rechtlich selbstständige Stiftung umgewandelt und das Vermögen in die neue „Bernadette-und Josef-Maier-Stiftung“ übertragen.

Stiftungszwecke sind: Die Förderung von Museen, Tourismus und Kulturpflege; Kinder-, Schüler-, Jugend- und Altenhilfe, Völkerverständigung sowie Ausbildung und Berufsbildung. Und so hat die Stiftung eine wichtige Rolle im kulturellen Leben von Frickingen erhalten.

Bernadette Maier hat bei den regelmäßigen Besuchen mit ihrem Mann am Bodensee dessen Heimat kennen und lieben gelernt. Die von ihr gegründete Stiftung entwickelt eine besondere, völkerverbindende Kraft.

In seinem Buch „Josef Maier – Erfinder – Unternehmer – Mensch“ beschreibt der Autor Albert Mayer das Leben und Werk des Frickinger Lehrlings, der als Kriegsgefangener in Frankreich sein Glück als Erfinder und Unternehmer macht. Diese zweisprachige Biografie aus dem Jahr 2019 ist gegen einen Unkostenbeitrag im Tüftler-Werkstatt-Museum und im Rathaus Frickingen erhältlich.