Anekdoten zur Gesundheit @museum.de

„An apple a day keeps the doctor away – wer kennt dieses englische Sprichwort nicht? Es klingt wie von einer Marketinggesellschaft erfunden. Stimmt es denn überhaupt?

Äpfel enthalten wertvolle Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe wie Pektin, das den Cholesterinspiegel senkt und Schadstoffe aus dem Körper schwemmt. Katechine, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen, können vor Bronchial- und Lungenkrankheiten schützen. Flavonoide und Carotinoide bewahren die Zellen im Körper vor freien Radikalen und senken sogar das Krebsrisiko. Die Fruchtsäure des Apfels zerstört Bakterien im Mund und verhindert die Bildung von Zahnstein – also gibt es gute Gründe für das Sprichwort.

Bedenken sollte man dabei aber: Bis zu 70 Prozent der Vitamine im Apfel befinden sich direkt unter der Schale – deshalb sollte man Äpfel möglichst ungeschält genießen.

Die letzten Stationen hier im Obergeschoss des Bodenseeobstmuseums laden Sie zur Lösung von Aufgaben ein. Testen Sie Ihr Wissen, schätzen oder raten Sie. Vielleicht liegen Sie ja ganz richtig!

Beachten Sie auch die Bild- und Texttafeln zu den alten heimischen Obstsorten, beispielsweise zum „Salemer Klosterapfel“ oder der „Sipplinger Klosterbirne“.

Im Anschluss begeben wir uns hinunter in die Dauerausstellung im ehemaligen Stall.