Station: [1] Museumsladen / Kasse


Hereinspaziert, hereinspaziert! Meine Damen, meine Herren, liebe Kinder! miau! Willkommen bei mir zu Hause, im Dorfmuseum Markersdorf… ja… Museum hin oder her… Dieser höchst authentische Bauernhof ist nicht weniger als: mein Zuhause. Miau. Und Sie, werte Herrschaften, haben die Ehre von mir, dem Hausherrn persönlich, herumgeführt zu werden.

Niemand kennt sich hier besser aus als ich, Kater Jamal! Ja… vielleicht die Menschen, die hier früher einmal gelebt haben, Familie Kliemt, eine gewisse Charlotte Tzschoppe und so weiter… Das war hart arbeitendes Bauernvolk, während ich (der wahre Chef hier auf dem Hof) mich bis heute mit der Aufsicht der hier lebenden Menschen und Tiere begnüge.

Aber Sie brauchen gar nicht zu glauben, dass ich etwa faul… auch ich habe meine Aufgaben: Mäuse jagen, Tauben jagen… und nicht zuletzt: mit meiner bloßen Anwesenheit die Schönheit dieses Ortes befördern. Denn Jamal – das heißt „Schönheit“, auf Arabisch, denn: Ich bin eine Katze aus dem Morgenland… von weit her gereist, ich habe die Luft ferner Länder geschnuppert und beherrsche siebzehn fremde Sprachen. Miau! Und nun sehe ich hier in Markersdorf nach dem Rechten. Auch gut.

Hier, beispielsweise dieser Krämerladen mit seiner alten Ladentheke. Ein echtes Original, mehr als einhundert Jahre alt! Hier bekommen Sie alles, was Sie brauchen… und noch mehr. Miau! Natürlich Ihre Eintrittskarte in mein Reich. Außerdem: hausgemachte Marmelade, Honig, selbstgebrannten Schnaps und Postkarten, Bastelbögen, Kaffee und allerlei Küchenkram.

Und wer es ganz besonders reinlich mag – so wie jede ehrbare Katze beispielsweise – der werfe doch mal einen Blick in das Regal links: Seifen, Waschmittelpäckchen in jeder Form und Farbe, soviel das Herz begehrt!

Ja, so sah es aus in einem Krämerladen… früher… vor hundert Jahren… als ich noch jung war und Adolf und Anna Kliemt und ihre Kinder hier den Hof bewirtschafteten. Sie wissen: Eine Katze hat sieben Leben. Da kommt einiges zusammen im Laufe der Zeit.

Aber um so mehr freue ich mich, Ihnen heute auf Ihrer Reise in die Vergangenheit als Wegbegleiter dienen zu dürfen und mein unermessliches Wissen mit Ihnen teilen zu dürfen. Folgen Sie mir. Ich begleite Sie gerne über meinen Hof und ich stehe Ihnen für jede Frage mit Freude zur Verfügung. Sie gestatten, dass ich vorgehe?

Hereinspaziert, hereinspaziert! Meine Damen, meine Herren, liebe Kinder! miau! Willkommen bei mir zu Hause, im Dorfmuseum Markersdorf… ja… Museum hin oder her… Dieser höchst authentische Bauernhof ist nicht weniger als: mein Zuhause. Miau. Und Sie, werte Herrschaften, haben die Ehre von mir, dem Hausherrn persönlich, herumgeführt zu werden.

Niemand kennt sich hier besser aus als ich, Kater Jamal! Ja… vielleicht die Menschen, die hier früher einmal gelebt haben, Familie Kliemt, eine gewisse Charlotte Tzschoppe und so weiter… Das war hart arbeitendes Bauernvolk, während ich (der wahre Chef hier auf dem Hof) mich bis heute mit der Aufsicht der hier lebenden Menschen und Tiere begnüge.

Aber Sie brauchen gar nicht zu glauben, dass ich etwa faul… auch ich habe meine Aufgaben: Mäuse jagen, Tauben jagen… und nicht zuletzt: mit meiner bloßen Anwesenheit die Schönheit dieses Ortes befördern. Denn Jamal – das heißt „Schönheit“, auf Arabisch, denn: Ich bin eine Katze aus dem Morgenland… von weit her gereist, ich habe die Luft ferner Länder geschnuppert und beherrsche siebzehn fremde Sprachen. Miau! Und nun sehe ich hier in Markersdorf nach dem Rechten. Auch gut.

Hier, beispielsweise dieser Krämerladen mit seiner alten Ladentheke. Ein echtes Original, mehr als einhundert Jahre alt! Hier bekommen Sie alles, was Sie brauchen… und noch mehr. Miau! Natürlich Ihre Eintrittskarte in mein Reich. Außerdem: hausgemachte Marmelade, Honig, selbstgebrannten Schnaps und Postkarten, Bastelbögen, Kaffee und allerlei Küchenkram.

Und wer es ganz besonders reinlich mag – so wie jede ehrbare Katze beispielsweise – der werfe doch mal einen Blick in das Regal links: Seifen, Waschmittelpäckchen in jeder Form und Farbe, soviel das Herz begehrt!

Ja, so sah es aus in einem Krämerladen… früher… vor hundert Jahren… als ich noch jung war und Adolf und Anna Kliemt und ihre Kinder hier den Hof bewirtschafteten. Sie wissen: Eine Katze hat sieben Leben. Da kommt einiges zusammen im Laufe der Zeit.

Aber um so mehr freue ich mich, Ihnen heute auf Ihrer Reise in die Vergangenheit als Wegbegleiter dienen zu dürfen und mein unermessliches Wissen mit Ihnen teilen zu dürfen. Folgen Sie mir. Ich begleite Sie gerne über meinen Hof und ich stehe Ihnen für jede Frage mit Freude zur Verfügung. Sie gestatten, dass ich vorgehe?

Fotos: © Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund gGmbH