Schloss Sanssouci
Schloss Sanssouci
Blick auf Schloss Sanssouci
Schloss Sanssouci
Schloss Sanssouci - Innenansicht
Schloss Sanssouci - Innenansicht
Schloss Sanssouci
Schloss Sanssouci - Innenansicht
Schloss Sanssouci - Innenansicht
Schloss Sanssouci
Schloss Sanssouci - Innenansicht (Musikzimmer)
Schloss Sanssouci - Innenansicht (Musikzimmer)
Schloss Sanssouci - Damenflügel
Schloss Sanssouci - Damenfluegel
Schloss Sanssouci - Damenflügel
König Friedrich Wilhelm IV. wählte Schloss Sanssouci für sich und seine Gemahlin Elisabeth von Bayern nach seiner Thronbesteigung 1840 zur Sommerresidenz. Der Urgroßneffe und dritte Nachfolger Friedrichs des Großen verehrte seinen Vorfahren und ließ dessen Räume im Schloss weitgehend unangetastet. Um dennoch Platz für seine Hofhaltung zu gewinnen, beauftragte er den Architekten Ludwig Persius damit, die Seitenflügel zu erweitern. So entstand westlich der sogenannte Damenflügel, der den Hofdamen und Kavalieren als Wohnbereich diente. Im östlichen Bereich wurden Küche und Backstube untergebracht. Die große Verehrung dieses „Romantikers auf dem Thron“ für Friedrich den Großen führte auch dazu, dass der Damenflügel in den Jahren 1841 bis 1845 im Stil des „Zweiten Rokoko“ eingerichtet wurde. Mit dieser bewussten Anlehnung an den Ausstattungsstil des 18. Jahrhunderts stellte sich Friedrich Wilhelm IV. ganz bewusst in die Traditionslinie des großen Vorfahren. Mit dem grün getäfelten und silberdekorierten „Traumzimmer“ gestaltete Ludwig Persius zudem einen Traum Friedrich Wilhelms IV. nach. Während die Ausstattung in den übrigen Räumen unterschiedlich aufwendig war, besaß dieses Zimmer im Erdgeschoss des Damenflügels eine sehr herausgehobene und luxuriöse Gestalt. Dazu gehörten auf aufgearbeitete friderizianische Antiquitäten und kostbare neue Möbel in einem betont eleganten Stil des „Zweiten Rokokos“.
König Friedrich Wilhelm IV. wählte Schloss Sanssouci für sich und seine Gemahlin Elisabeth von Bayern nach seiner Thronbesteigung 1840 zur Sommerresidenz. Der Urgroßneffe und dritte Nachfolger Friedrichs des Großen verehrte seinen Vorfahren und ließ dessen Räume im Schloss weitgehend unangetastet. Um dennoch Platz für seine Hofhaltung zu gewinnen, beauftragte er den Architekten Ludwig Persius damit, die Seitenflügel zu erweitern. So entstand westlich der sogenannte Damenflügel, der den Hofdamen und Kavalieren als Wohnbereich diente. Im östlichen Bereich wurden Küche und Backstube untergebracht. Die große Verehrung dieses „Romantikers auf dem Thron“ für Friedrich den Großen führte auch dazu, dass der Damenflügel in den Jahren 1841 bis 1845 im Stil des „Zweiten Rokoko“ eingerichtet wurde. Mit dieser bewussten Anlehnung an den Ausstattungsstil des 18. Jahrhunderts stellte sich Friedrich Wilhelm IV. ganz bewusst in die Traditionslinie des großen Vorfahren. Mit dem grün getäfelten und silberdekorierten „Traumzimmer“ gestaltete Ludwig Persius zudem einen Traum Friedrich Wilhelms IV. nach. Während die Ausstattung in den übrigen Räumen unterschiedlich aufwendig war, besaß dieses Zimmer im Erdgeschoss des Damenflügels eine sehr herausgehobene und luxuriöse Gestalt. Dazu gehörten auf aufgearbeitete friderizianische Antiquitäten und kostbare neue Möbel in einem betont eleganten Stil des „Zweiten Rokokos“.
Schloss Sanssouci - Laubengang
Schloss Sanssouci - Schlossküche
Schloss Sanssouci - Schlossküche
Nach seiner Thronbesteigung 1840 nutzte König Friedrich Wilhelm IV., der Urgroßneffe und dritte Nachfolger Friedrichs des Großen, Schloss Sanssouci wieder als Sommerresidenz und ließ den Wirtschaftsflügel für seinen größeren Hofstaat neu konzipieren. So entstanden im östlichen Seitenflügel die „Große Küche“, die Backstube, die Kaffeeküche mit der „Kaffetier-Stube“, die Silberkammer (heute Museumsshop) und eine Speisekammer neben der Küchenmeisterstube. Im Keller nutzte der König den Weinkeller aus der Zeit Friedrichs des Großen und brachte einige Lagerräume, die Abwaschküche sowie die „Conditorey“ und ein „Eisbereitungslocal“ unter. Im Obergeschoss wohnte das Personal. Noch heute besitzt die Schlossküche als Schmuckstück eine moderne Errungenschaft aus der Mitte des 19. Jahrhunderts: die imposante „Kochmaschine“. Erstmals musste nicht mehr auf offenem Feuer gearbeitet werden, sondern man konnte die unterschiedlichen Wärmestellen dieses Herdes ausnutzen. Das typische Kupfergeschirr, mit dem im 18. und 19. Jahrhundert gekocht wurde, ist neben Porzellanen ebenfalls ausgestellt: Töpfe und Pfannen, Pudding- und Eisformen, Schöpfkellen, Bräter, Backbleche und vieles mehr.
Nach seiner Thronbesteigung 1840 nutzte König Friedrich Wilhelm IV., der Urgroßneffe und dritte Nachfolger Friedrichs des Großen, Schloss Sanssouci wieder als Sommerresidenz und ließ den Wirtschaftsflügel für seinen größeren Hofstaat neu konzipieren. So entstanden im östlichen Seitenflügel die „Große Küche“, die Backstube, die Kaffeeküche mit der „Kaffetier-Stube“, die Silberkammer (heute Museumsshop) und eine Speisekammer neben der Küchenmeisterstube. Im Keller nutzte der König den Weinkeller aus der Zeit Friedrichs des Großen und brachte einige Lagerräume, die Abwaschküche sowie die „Conditorey“ und ein „Eisbereitungslocal“ unter. Im Obergeschoss wohnte das Personal. Noch heute besitzt die Schlossküche als Schmuckstück eine moderne Errungenschaft aus der Mitte des 19. Jahrhunderts: die imposante „Kochmaschine“. Erstmals musste nicht mehr auf offenem Feuer gearbeitet werden, sondern man konnte die unterschiedlichen Wärmestellen dieses Herdes ausnutzen. Das typische Kupfergeschirr, mit dem im 18. und 19. Jahrhundert gekocht wurde, ist neben Porzellanen ebenfalls ausgestellt: Töpfe und Pfannen, Pudding- und Eisformen, Schöpfkellen, Bräter, Backbleche und vieles mehr.