Das heutige Gebäude des Städtischen Museums Eisenhüttenstadt wurde 1906 vom seinerzeitigen Direktor der Dampfergenossenschaft der Flussschifffahrt auf der Oder, Carl Reiche, erbaut und im Dezember 1980 als Museum in der Löwenstraße 4 eröffnet. Erweitert wurde das Museumsangebot 1992 mit der Abteilung Feuerwehr- und Technikmuseum als technisches Spezialmuseum in der Heinrich-Pritzsche-Straße und schließlich wurden die Räume 1994 in der Oderstraße für die Städtische Galerie erweitert. Heute umfasst das Museum vier Abteilungen: die Stadtgeschichte, die Galerie und Kunstsammlung, das Feuerwehr- und Technikmuseum sowie das Stadtarchiv. Das Städtische Museum mit seiner Galerie verfügt über eine Sammlung von Kunst der DDR: Malerei, Grafik und Kleinplastik. Zum Fundus gehören zudem auch circa 100 Skulpturen sowie baugebundene Kunst im öffentlichen Raum Eisenhüttenstadts.
Das Städtische Museum Eisenhüttenstadt ist ein kulturelles Zentrum, das die Geschichte der ersten sozialistischen Planstadt Deutschlands und der Region dokumentiert. Mit wechselnden Ausstellungen, Konzerten und Veranstaltungen bietet das Museum einen vielfältigen Einblick in Kunst, Kultur und Geschichte. Besonders 2025 stehen Highlights wie die Jubiläumsausstellung zum 75. Stadtgeburtstag und eine Hommage an den Künstler Johannes Hansky im Fokus. Ein Besuch lohnt sich!