Matzenbacher Bildkapelle
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Gnadenbild der schmerzhaften Muttergottes
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Altarraum der Matzenbacher Bildkapelle
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"Der Hl. Geist kommt über Maria" aus dem Glasfensterband
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Eingangsbereich mit Fensterbildern
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Beschreibung
Die Matzenbacher Bildkapelle wurde im Jahre 1973 erbaut. Sie beherbergt das Matzenbacher Bild und ist dadurch weit über die Grenzen bekannt. Die Wallfahrt zur Matzenbacher Schmerzensmutter geht in das Jahr 1746 zurück.Maria Mangold von Matzenbach gelobte um ihrer Kopfschmerzen ledig zu werden, ein Bild der Mutter Gottes am Weg nach Dankoltsweiler an einer Buche anbringen zu wollen, um dort ihre Andacht zu verrichten. Schon bald, nachdem das Bild aufgestellt war, kam ein großer Zulauf von nah und fern zum Bild. Am Anfang dieser Gnadenstätte stand also, von menschlicher Seite aus gesehen, das schlichte Vertrauen einer Frau, der Glaube an die Fürbitte der Gottesmutter. Über 150 Jahre lang blieb diese mehr als einfache Form der Verehrung der Gottesmutter bestehen.Im Jahr 1913 entstand eine erste einfache offene Kapelle. 1933/35 wurde diese Kapelle verschönert. 1973 wurde ein Neubau der Kapelle entschieden. Dieser modernen Kapelle wurde am 23. September 1973 von Weihbischof Anton Herre die kirchliche Weihe gegeben. Architekt der Kapelle war Andreas Engelhardt.Die Zeltform schenkt dem Heiligtum eine besondere Atmosphäre. Verstärkt wird dies durch die farbigen Glasfenster, von Alfred Seidel entworfen, welche jeweils unter einem bestimmten marianischen Gedanken stehen.Zuletzt fand das Gnadenbild durch den Ellwanger Künstler Rudolf Kurz mit Zelebrationsalter und Stehle für das Gnadenbild im Jahre 2008 eine würdige künstlerische Ergänzung.Die Bedeutung dieser Gnadenstätte im Wald geht weit über die Pfarrgemeinde Matzenbach und ganz Fichtenaus hinaus. Davon zeugt nicht nur das von vielen hunderten Gläubigen jährliche Wallfahrtsfest, das „Bildfest“ – es wird traditionell am 2. Septembersonntag, kurz vor dem Siebenschmerzenfest begangen – sondern auch der ständige Besuch sehr vieler Gläubiger das ganze Jahr hindurch.