Burgen am Oberrhein: Einheit oder Vielfalt?
Der Oberrhein verfügt über eine hohe Dichte an mittelalterlichen Burgen, die im Wesentlichen in der Zeit vom 11. bis 15. Jahrhundert errichtet wurden. Ihre Geographie, Geschichte und Architektur sind die Grundlage eines gemeinsamen kulturellen Erbes. Expertinnen und Experten der Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz diskutieren gemeinsam die Fragen, welche Faktoren und Akteure in dieser Zeit das Geschehen bestimmten und ob die Burgen am Oberrhein mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede in ihrer Geschichte, ihren geografischen Voraussetzungen, im Burgenbau und der Rezeptionsgeschichte aufweisen.
Die diesjährige Tagung wird ausgerichtet von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen Schlösser Altertümer, dem Trifelsverein e.V., dem Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Arbeitsbereich für Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Burgen am Oberrhein“ statt, das von der Europäischen Union durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 2,9 Mio.€ im Rahmen des Programms Interreg Oberrhein kofinanziert wird. www.chateaux-rhenans.eu
Tagungsort: Hohenstaufensaal, Annweiler
ORGANISATORISCHE HINWEISE: • Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. • Anmeldeschluss ist der 20. September 2023: Anmeldung unter burgentagung2023@gdke.rlp.de oder Tel. 0261 6675-1538 • Die Personenzahl ist begrenzt. Die Platzvergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldungen.