Was sie ererbt von ihren Vätern haben ... Die Durbacher erwarben es, nicht nur um es zu besitzen, sondern auch um den Besuchern des Wein- und Heimatmuseums ein Stück Geschichte lebendig zu halten. Einst war das Museumsgebäude (Baujahr 1780) ein typischer Rebhof, bis es von 1877 bis 1967 als Pfründnerhaus für Alte, Arme und Kranke diente. Seit 1995 steht das Museum nun allen Interessierten offen. In 13 Räumen, darunter auch eine Küferwerkstatt, ein Brenn- und Backhaus eine Mühle sowie ein Bienenhaus, ist die Historie von mehr als 700 Exponaten liebevoll dargestellt. Wie könnte es anders sein, haben die Durbacher vornehmlich ihre und die Ebersweierer Ortsgeschichte, das Brauchtum, den Weinbau sowie die Land- und Forstwirtschaft und die Geschichte des Schlosses Staufenberg und der schönen Melusine lebendig gehalten. Der Bezug zur Gegenwart ist immer allgegenwärtig. Nicht zuletzt, wenn der Innenhof und Vorplatz bei Festen, Konzerten oder sonstigen Aktionen mit neuem Leben erfüllt werden.