Thermen am Viehmarkt

Viehmarktplatz, 54290 Trier, Deutschland

Wo Sie uns finden:

Straße
Viehmarktplatz
PLZ/Ort
54290 Trier
Land
Deutschland
Telefon
0651 9774-214
Web
http://www.zentrum-der-antike.de
E-Mail
info.ZentrumderAntike@gdke.rlp.de


Öffnungszeiten
Dienstag– Sonntag und Feiertage
11:00 – 17:00 Uhr
Eintritt
Einzelpersonen
4,00 € Erwachsene, p.P.
3,00 € Erwachsene mit Ermäßigung*, p.P.
2,50 € Kinder und Jugendliche (7-18 Jahre), p.P.
Freier Eintritt für Kinder unter 7 Jahre.

Gruppen**
3,50 € Erwachsene (ab 10 Personen), p.P.
2,00 € Kinder und Jugendliche (ab 10 Pers., bis 18 Jahre), p.P.

Familien
4,00 € Familienkarte 1 (1 Erw., bis 4 Kinder ab 7 Jahre)
8,00 € Familienkarte 2 (2 Erw., bis 4 Kinder ab 7 Jahre)
0,50 € jedes weitere Kind (ab 7 Jahre)
Freier Eintritt für Kinder unter 7 Jahre.

Eintritt in der Antikencard enthalten.

* Schüler/innen über 18 Jahre, Studierende, Auszubildende, FSJ-Leistende, Rentner/innen, Arbeitslose, Schwerbehinderte, jeweils mit Nachweis.
** Gruppenkarten müssen von einer Person (Reiseleiter/in, Aufsichtsperson) zusammen gelöst werden. An Einzelpersonen (auch Besucher/innen in geschlossenen Gruppen) können keine Gruppenkarten abgegeben werden.

Beschreibung

Archäologische Zeugnisse, von der Gründungszeit Triers bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, gilt es in den Thermen am Viehmarkt zu entdecken. Bei Baumaßnahmen unterhalb des Viehmarktes wurden erst 1987 verschiedenste Fundamente entdeckt. Dazu zählen Fundamente römischer Häuser aus der Gründungszeit der Stadt. Im 2. Jahrhundert folgte auf diese Fundamente ein Großbau, dessen Bedeutung bis heute rätselhaft ist. Der Bau wurde im 4. Jhd. zu einem öffentlichen Bad umgebaut. Basierend auf diesem Befund entstand der Name Thermen am Viehmarkt. Ebenso wurden Straßenzüge und Kanäle, eine mittelalterliche Abfallgrube und die Kellerräume des barocken Kapuzinerklosters von 1987 bis 1994 ausgegraben.

Die beeindruckende Vielzahl archäologischer Zeugnisse der Thermen am Viehmarkt ist von einem schützenden Glasbau umgeben, geplant vom Architekten Oswald M. Ungers. Der Bau, der als eine Vitrine moderne archäologische Arbeit und die bewegte Stadtgeschichte Triers präsentiert, wird auch für Ausstellungen genutzt. Die unterirdischen römischen Straßenverläufe sind mit rotem Granit auf dem Platz selbst dargestellt und heben die zentrale Lage des Viehmarktes im antiken Straßennetz Triers hervor.

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