Stasi-Museum Berlin

Ruschestr 103, Haus 1, 10365 Berlin, Deutschland

Wo Sie uns finden:

Straße
Ruschestr 103, Haus 1
PLZ/Ort
10365 Berlin
Land
Deutschland
Telefon
(030) 553 68 54
Fax
(030) 553 68 53

Web
http://www.stasimuseum.de
E-Mail
info@stasimuseum.de
Öffnungszeiten
Mo: 10:00 – 18:00
Di: 10:00 – 18:00
Mi: 10:00 – 18:00
Do: 10:00 – 18:00
Fr: 10:00 – 18:00
Sa: 11:00 – 18:00
So: 11:00 – 18:00
Eintritt
8,00€

Kartenzahlung (EC, Kreditkarte)
Ja

Kinder
bis zum 12. Lebensjahr kostenfrei

Studenten
6,00€

Senioren
6,00€

Behinderte
6,00€

Beschreibung

Das Stasimuseum befindet sich im Haus 1 auf dem ehemaligen Gelände der Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR. Das Haus entstand in den Jahren 1960/61 als Dienstsitz Erich Mielkes, der von 1957 bis zum Ende der DDR Minister für Staatssicherheit war.

Dauerausstellung: Staatssicherheit in der SED-Diktatur

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begannen deutsche Kommunisten, in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) von Deutschland ein diktatorisches Herrschaftssystem zu errichten. 1946 vereinigten sich, auch durch sowjetischen Druck, die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in der SBZ zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), deren Führungsebene bis zum Ende der DDR 1989 das Machtzentrum der DDR bildete.
Die Herrschenden schufen ein System aus Gewalt und Drohung, Belohnung und Bevorzugung. Der Einzelne sollte zu Anpassung, Unterwerfung und, wo möglich, zur Mitarbeit innerhalb der SED-Diktatur erzogen werden. Die SED hatte dabei uneingeschränkten Zugriff auf nahezu alle Lebensbereiche - Ausnahmen waren beispielsweise die Kirchen -, um jeden Einzelnen umfassend zu kontrollieren und bei Bedarf zu belohnen oder zu maßregeln.
Kern dieses Herrschaftsapparates war das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), das als sogenanntes "Schild und Schwert der Partei" unter der Führung der SED die "Arbeiter- und Bauernmacht" zu schützen und das Herrschaftsmonopol der SED-Diktatur abzusichern hatte.
Die Dauerausstellung "Staatssicherheit in der SED-Diktatur" klärt über Aufbau, Entwicklung und Arbeitsweise des MfS auf. Sie informiert den Besucher über die Menschen, die für diese Institution tätig waren, und zeigt die Methoden, die sie bei der Kontrolle und Verfolgung der DDR-Bevölkerung anwendeten.
Das Herzstück des Museums bilden die historischen Diensträume Erich Mielkes, des letzten Ministers für Staatssicherheit der DDR, die seit 1990 weitestgehend in ihrem Originalzustand erhalten und zu besichtigen sind.

Die neue Dauerausstellung wurde vom Trägerverein des Stasimuseums ASTAK e.V. in Kooperation mit der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen (BStU) erarbeitet, die die inhaltliche Erarbeitung der 1. Etage übernommen hat.

Ort auf der Karte

Service

Unser Museum verfügt über


Garderobe
Ja
Schließfächer
Ja
Baby-Wickelräume
Ja
Audioguide
Ja
Cafe/Restaurant
Ja
Museumsshop
Ja
Führungen und Gruppenangebote
Ja

Barrierefreiheit

Eingänge und Wege zum Gebäude


  • Zugang stufenlos
  • Zugang-Türbreite (in cm) 144

Aufzüge im Gebäude


  • Zugang stufenlos
  • Aufzug mit taktiler Schrift/Ansage
  • Aufzug-Türbreite (in cm) 89

Sonstiges


  • Behinderten WC

Alben

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