Seit Mai 2012 ist das Spielzeugmuseum Steinhude auf dem Gelände des Fischer- und Webermuseums beheimatet.
Spiel(T)räume aus 150 Jahren
Im Erdgeschoss des zweigeschossigen “Spiekers” präsentieren sich Spielzeuge des gehobenen Bürgertums vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1960. Damals herrschte ein klares Rollenbild: Feine Porzellankopfpuppen für die Mädchen (und künftigen feinen Damen), raffiniertes Blechspielzeuge für den “kleinen Ingenieur”. In der dreigeteilten großen Vitrine im EG tollen zunächst Bären, Katzen, Affen etc. durch die Gegend gefolgt von einer kleinen Inszenierung zur Spieltwelt von Käthe Kruse, gefolgt von eine kleionen Puppenausstellung. Eine Spielecke animiert zum Spielen mit Kaufmannsladen und Bauernhof.
Kulturgeschichte des Spielzeugs
Im Obergeschoss dreht sich alles um das Thema "Sammlen, bauen, spielen". Von den ersten Baukästen, über Lego, Schleich bis zur Barbie. Außerdem lädt die Ludothek zum Spielen ein.