Das 1903 eröffnete Schiller-Nationalmuseum ist die Keimzelle des Deutschen Literaturarchivs – ein weithin sichtbares, spätbarock anmutendes »Pantheon der deutschen Literatur«.
Zurzeit wird die Konzeption überarbeitet, um die Objekte aus dem Archiv auf innovative und ökonomische Weise bei Tageslicht zeigen zu können und Schillers Ästhetik zu hinterfragen: Was kann das Ästhetische? Warum ist der Mensch nur da ganz Mensch, wo er spielt? Wie macht uns das Schöne frei?
Die Dauerausstellung im Schiller-Nationalmuseum ist solange mit den ›vier Schwaben‹ – Schiller, Hölderlin, Kerner und Mörike – und mit Luise Duttenhofers Scherenschnitten ins Literaturmuseum der Moderne umgezogen.