Schiefermuseum

Lauensteiner Straße 44, 96337 Ludwigsstadt, Deutschland

Wo Sie uns finden:

Straße
Lauensteiner Straße 44
PLZ/Ort
96337 Ludwigsstadt
Land
Deutschland
Telefon
09263-974541
Fax
09263-974542

Web
https://www.schiefermuseum.de
E-Mail
info@schiefermuseum.de
Dienstag - Sonntag 13.00 - 17.00 Uhr nach Anmeldung sind wir gern auch außerhalb der Öffnungszeiten für Führungen da
Eintritt
4,00 €Gruppen ab 10 Personen 3,00 €

Kinder
frei (bis 6 Jahre)

Familien
8,50 €

Studenten
1,50 €

Behinderte
3,00 €

Beschreibung

Das Deutsche Schiefertafelmuseum

Im Schiefermusem der Hermann-Söllner-Stiftung haben wir Wissenswertes, Informatives und auch Geheimnisvolles rund um das blaue Gold des Thüringisch-Fränkischen Schiefergebirges zusammengeführt. Hier finden Sie Informationen, Termine, Aktuelles und vieles mehr über die aktuelle Ausstellung.

In Ludwigsstadt mit seinen Ortsteilen wurde Schiefer in seiner ganzen Vielfalt wirtschaftlich genutzt. Besonders die Herstellung von Schiefertafeln erlangte größte Bedeutung. Ludwigsstadt war eines der Zentren der Tafelfabrikation in Deutschland.

In Ludwigsstadt mit seinen Ortsteilen wurde Schiefer in seiner ganzen Vielfalt wirtschaftlich genutzt. Besonders die Herstellung von Schiefertafeln erlangte größte Bedeutung. Ludwigsstadt war eines der Zentren der Tafelfabrikation in Deutschland.
1981 wurde in der ehemaligen Dorfschule von Steinbach an der Haide ein Schiefermuseum gegründet. 1986 konnte das aus kleinen Anfängen heraus aufgebaute Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Aus Platzgründen wurde das Museum 1993 nach Ludwigsstadt, in ein ehemaliges Fabrikgebäude direkt an der B 85, verlegt.

Das Museum umfasst zur Zeit folgende Abteilungen: Geologie im Raum Ludwigsstadt und dem angrenzenden Thüringen, Geschichtliches vom Schieferbergbau, Arbeit im Schieferbruch, Arbeit in den Spalthütten, Schiefertafel- und Schiefergriffelherstellung, Wetzsteingewinnung aus Schiefer, Schieferwerksteine und elektrotechnische Isolierplatten aus Schiefer, Grabsteine und Kunstgewerbeartikel aus Schiefer, Schiefer als Rohstoff für die Industrie, Schieferdeckhandwerk, Sozialgeschichte der Schieferindustrie.

Ein Schwerpunkt beim weiteren Ausbau des Museums liegt auf der umfassenden Darstellung der Schiefertafelproduktion, vom einfachen Hausgewerbe bis zur modernen industriellen Fertigung. Der Aufbau einer Bibliothek des Schieferbergbaus und der Geologie des Schiefergebirges wird die Sammlungen des Museums ergänzen.

Durch die Hermann-Söllner-Stiftung, die 1991 gegründet wurde und für die Pflege der Heimat und des Brauchtums eintritt, konnte nach dem Kauf der Marienkapelle dann als zweiter Mosaikstein ein geeignet großer Bau für das Schiefermuseum erworben werden. Es war das ehemalige Fabrikgebäude der Bromsilberdruckanstalt in der Lauensteiner Straße. Dieses Gebäude, das 1949 erbaut wurde, musste vollständig entkernt werden, nur die Außenwände und tragenden Teile blieben erhalten.

Ort auf der Karte

Service

Besondere pädagogische Angebote für


Senioren
Führungen

Anreise


Anbindung ÖPNV
Thüringen-Franken-Express

Unser Museum verfügt über


Führungen und Gruppenangebote
ja

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