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Rundgang durch die SammlungEine kurzer Rundgang durch die Sammlung mit erläuternden Kommentaren zu einzelnen Ausstellungsstücken.
Es existiert eine Dauerausstellung wichtiger Präparate, die nach Organsystemen in Schaukästen angeordnet sind. Das Sammlungskonzept beruhte in der Vergangenheit weniger auf einer zielgerichteten Sammlung spezifischer Präparate, als vielmehr auf einem universellen Sammlungsanspruch aller bei Obduktionen und in der täglichen Diagnostik gewonnenen Präparate von möglicher Relevanz für didaktische Zwecke oder zur Dokumentation (bei seltenen Erkrankungen). Derzeit erfolgt eine umfangreiche Neukonzeption der Sammlungspräsentation, auch im Hinblick auf den Aufgabenwandel innerhalb des Fachs Pathologie (z.B. verstärkte Bedeutung der Molekularpathologie), sowie Aufarbeitung der Sammlungsgeschichte und Herstellung neuer, im bisherigen Bestand fehlender Krankheitsentitäten, bzw. Restaurierung älterer Präparate. Im Rahmen von akademischen Lehrveranstaltungen (Kursmodule der Allgemeinen Pathologie und Allgemeinen Neuropathologie, Interdisziplinäre Vorlesungen und Seminare der Speziellen Pathologie im Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed), Wahlfach "Hands on. Pathologisch-anatomische Präparate verstehen und begreifen") und in der Ausbildung medizinisch-technischer Laborassistentinnen werden Präparate aus der Sammlung zu Lehr- und Studienzwecken eingesetzt. Die Sammlung ist in Teilen öffentlich zugänglich und kann auf Anfrage auch vollständig im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Durchschnittlich finden etwa fünfzehn Führungen mit durchschnittlich zwanzig Teilnehmern pro Jahr statt. Die Sammlung ist im universitätsinternen Arbeitskreis „Sammlungen der Universität“, national in der Gesellschaft für Universitätssammlungen und international in der Arbeitsgruppe „University Collections and Museums“ des International Councils of Museums aktiv.
Eine kurzer Rundgang durch die Sammlung mit erläuternden Kommentaren zu einzelnen Ausstellungsstücken.