Porta Nigra

Simeonstraße 60, 54290 Trier, Deutschland

Wo Sie uns finden:

Straße
Simeonstraße 60
PLZ/Ort
54290 Trier
Land
Deutschland
Telefon
0651 9774-218
Web
http://www.zentrum-der-antike.de
E-Mail
info.ZentrumderAntike@gdke.rlp.de


Öffnungszeiten
Januar – Februar
Montag – Sonntag
9:00 – 16:00 Uhr

März
Montag – Sonntag
9:00 – 17:00 Uhr

April – September
Montag – Sonntag
9:00 – 18:00 Uhr

Oktober
Montag – Sonntag
9:00 – 17:00 Uhr

November – Dezember
Montag – Sonntag
9:00 – 16:00 Uhr

Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung.

Hinweis: Witterungsbedingt kann es in den Römerbauten zu kurzfristigen Schließungen kommen.
Eintritt
Einzelpersonen
4,00 € Erwachsene, p.P.
3,00 € Erwachsene mit Ermäßigung*, p.P.
2,50 € Kinder und Jugendliche (7-18 Jahre), p.P.
Freier Eintritt für Kinder unter 7 Jahre.

Gruppen**
3,50 € Erwachsene (ab 10 Personen), p.P.
2,00 € Kinder und Jugendliche (ab 10 Pers., bis 18 Jahre), p.P.

Familien
4,00 € Familienkarte 1 (1 Erw., bis 4 Kinder ab 7 Jahre)
8,00 € Familienkarte 2 (2 Erw., bis 4 Kinder ab 7 Jahre)
0,50 € jedes weitere Kind (ab 7 Jahre)
Freier Eintritt für Kinder unter 7 Jahre.

Eintritt in der Antikencard enthalten.

* Schüler/innen über 18 Jahre, Studierende, Auszubildende, FSJ-Leistende, Rentner/innen, Arbeitslose, Schwerbehinderte, jeweils mit Nachweis.
** Gruppenkarten müssen von einer Person (Reiseleiter/in, Aufsichtsperson) zusammen gelöst werden. An Einzelpersonen (auch Besucher/innen in geschlossenen Gruppen) können keine Gruppenkarten abgegeben werden.

Beschreibung

Die Porta Nigra ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und zählt zum UNESCO-Welterbe. Das Stadttor dient heute als zentrales Informationszentrum zur römischen Stadt, die dort in einem beeindruckenden Modell gezeigt wird. Multimediaguides lassen die Geschichte der Porta Nigra von ihren Anfängen in der Antike bis zur Nutzung als Kirchenanlage lebendig werden. Alternativ können die Inhalte des Multimediaguides vor Ort kostenlos über das eigene Smartphone abgerufen werden. Besucher in der Porta Nigra erleben so eine neue Generation der digitalen Führung. Eine multimediale Installation illustriert, wie das antike Stadttor im Mittelalter zum Ort der Heiligenverehrung werden konnte.

Erbaut wurde das Stadttor aus ca. 7200 Steinquadern um 170 n. Chr., es ist durch die massive Bauweise bis heute erhalten. Mit dem Ende des Römischen Reiches und dem Wandel der Zeit wurde das Stadttor vielfältig genutzt. So diente der Bau im 11. Jahrhundert als Behausung für den als Eremit lebenden Mönch Simeon. Mit dessen Tod wurde das Stadttor zu einer Kirchenanlage umgebaut – ein weiter Grund dafür, dass es bis heute erhalten blieb. Die folgenden Jahrhunderte waren geprägt von Umbau- und Instandhaltungsmaßnahmen. Unter Napoleons Herrschaft wurde die Kirche 1803 aufgelöst und eine Wiederherstellung der antiken Bauform angeordnet. Auch heute finden wieder Maßnahmen zur Sanierung und Erhaltung der Porta Nigra statt.

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