Max Böhlen * 14. April 1932 bis 23. August 1971. Berner Maler und Anhänger der jungen Berner Schule, inspiriert von Ferdinand Hodler. Nach seiner Ausbildung unter Wülffli, Ernst Braker und Victor Surbek reister er finanziert durch Eidgenössische Stipendien durch Europa und schuf viele seiner frühen Werke. Ab 1939 zog der Schweizer Maler Max Böhlen mit seiner Familie ins Jägerhaus nach Egerten und lebte dort bis zu seinem Tode 1971. Es entstanden viele Landschaften, Portraits, Blumenbilder, Stillleben, Zeichnungen und Aquarelle. Seine Werke sowie Arbeiten "vor Egerten" können dort im Max Böhlen Museum und dem angrenzenden Restaurant Jägerhaus angesehen werden. Sein Werk wurde ebenfalls im Buch „Max Böhlen“ von Prof. Dr. Max Huggler, ehemaligem Direktor des Kunstmuseums Bern, gewürdigt, welches vor Ort zu kaufen ist.Da es ein „lebendes“ Museum sein soll, steht es auch für Empfänge und kulturelle Anlässe oder Tagungen zur Verfügung, Führungen des jüngsten Sohnes von Böhlen können auf Anfrage jederzeit gebucht werden. Auf der Grundlage des von ihm ab 1951 geführten Verzeichnisses seiner Arbeiten lässt sich sein Werk auf mehr als 1373 Ölbilder, 9 Plastiken, 1149 Aquarelle, 1488 Landschaftszeichnungen und 457 Bildniszeichnungen schätzen. Rund die Hälfte davon befindet sich in seinem Nachlass im Max Böhlen Museum und wird in wechselnden Ausstellungen präsentiert.