Der Mannheimer Kunstverein ist einer der traditionsreichsten Kunstvereine Deutschlands. Er wurde 1833 gegründet und bezog 1966 ein eigens von der Stadt Mannheim errichtetes Gebäude an der Augustaanlage. Der markante Bau am Eingang Mannheims wurde von dem Darmstädter Architekt Theo Pabst geplant und beherbergt neben einer Ausstellungsfläche von 450 qm, einem Skulpturenhof und einem Medienraum die Geschäftsstelle des Vereins. Vorwiegend junge Kunst aller Sparten und Richtungen bildet das Ausstellungsprogramm, dazu kommen Ausstellungen etablierter Kunst, Musikveranstaltungen, Sonderveranstaltungen und Ausstellungen regionaler Kunst in den Räumlichkeiten der befreundeten BGN (Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe) in der nahegelegenen Dynamostrasse. Mit derzeit über 800 Mitgliedern zählt der Mannheimer Kunstverein zu den mitgliederstärksten Kunstvereinen. Getragen wird er von seinen Mitgliedern, der Unterstützung der Stadt Mannheim und des Landes Baden-Württemberg sowie zahlreicher Sponsoren aus der Wirtschaft.