Das Kurt Mühlenhaupt Museum in der Kreuzberger Fidicinstraße ist dem Maler, Bildhauer und Schriftsteller (ehemals Trödler, Gastwirt und Lebenskünstler) Kurt Mühlenhaupt gewidmet. 1921 geboren und aufgewachsen in ärmlichen Berliner Verhältnissen, ist Mühlenhaupt eine Symbolfigur der „Kreuzberger Boheme“ der 1960er Jahre geworden. Er gehört zu den bekanntesten Künstlern West-Berlins.
1989 kaufte er das ehemalige Brauereigelände und gründete dort ein Zentrum für Kunst und Handwerk. In den idyllischen Höfen ist das Museum seit 2019 (zuvor befand es sich 20 Jahre lang im brandenburgischen Bergsdorf, wo Mühlenhaupt zuletzt lebte).
Regelmäßig finden Ausstellungen internationaler zeitgenössischer Künstler und kulturelle Veranstaltungen statt sowie Druckworkshops für Kinder.