Das Kunstmuseum Ahlen besteht seit 1993 in privater Trägerschaft der Theodor F. Leifeld-Stiftung. Das einzigartige architektonische Ensemble aus drei Epochen spiegelt in seiner Verbindung von Alt und Neu die Programmatik des Hauses wider.
In drei Wechselausstellungen pro Jahr zeigt das Kunstmuseum Ahlen interessante kunst- und kulturgeschichtliche Themenausstellungen und Einzelpräsentationen von Künstlerinnen und Künstlern der klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Der eigene Sammlungsbestand ist nicht dauerhaft zu sehen. Er wird zu besonderen Anlässen präsentiert oder findet Eingang in die Thematik von Wechselausstellungen. Schwerpunkte der Sammlung bilden Werke der frühen klassischen Moderne aus dem Rheinland und Westfalen und das nordrheinwestfälischen Kunstschaffen der Nachkriegszeit. Das Thema „Licht“ nimmt in der Ausstellungstätigkeit wie in der Sammlungsausrichtung eine besondere Stellung ein.
Ein Skulpturengarten mit Werken von Heinz Mack, Horst Linn, Peter Schwickerath u.a. erweitert den musealen Raum nach Außen. Die Lichtkunstinstallation "Kaskade" des isländischen Künstlers Egill Sæbjörnsson auf dem Dach des Neubaus und der „Colour Cube“ des britischen Lichtkünstlers Adam Barker-Mill, im Rahmen von HELLWEG - ein LICHTWEG permanent installiert, setzen in den Abendstunden faszinierende Akzente.
Zu einer Atempause lädt das benachbarte Restaurant Chagall mit gehobener Gastronomie und hauseigener Konditorei ein. Eine großzügige Terrasse verbindet sich harmonisch mit dem Skulpturengarten des Kunstmuseums.