Das Johanna-Stahl-Zentrum ist der regionale Ansprechpartner für jüdische Geschichte in Unterfranken. Die Überlieferung jüdischen Lebens als Teil unterfränkischer Geschichte zu sammeln, zu erforschen und zu vermitteln, ist Aufgabe des Zentrums. Es versteht sich als Ort der Information, der Beratung und Vernetzung, der Forschung sowie der Erinnerungsarbeit und setzt dabei auf eine Kooperation mit Ehrenamtlichen. Digitale Vermittlungsformate genießen einen hohen Stellenwert.
Die Benennung nach der Frauenrechtlerin und engagierten Sozialarbeiterin Dr. Johanna Stahl (1895-1943) verstehen die Verantwortlichen als Aufforderung, die jüdische Gesellschaft in ihrer ganzen Breite und kulturellen Vielfalt zu begreifen.