Die Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden (SNSD) mit den Museen für Mineralogie und Geologie sowie für Tierkunde stehen in der Tradition der kurfürstlich sächsischen Sammlungen sowie der aus ihnen im 18. Jahrhundert hervorgegangenen Spezialmuseen und gehören damit zu den ältesten Naturkundemuseen der Welt. Die SNSD dienen der Dokumentation, Darstellung und Erforschung der geologischen und biologischen Entwicklungsgeschichte und Vielfalt der Erde sowie der Bewahrung der Sachzeugen. Seit dem 1. Januar 2009 gehören die SNSD zum Forschungsverbund Senckenberg, womit eine Aufnahme in die Leibniz-Gesellschaft verbunden war. Der Schwerpunkt der SNSD ist die Forschungsarbeit auf den Gebieten der Bio- und Geodiversität mit modernsten Methoden. Die Sammlung des Museums für Mineralogie und Geologie Dresden umfasst ca. 500.000 Gesteine, Mineralien und Fossilien. Die Sammlung des Museums für Tierkunde umfasst mehr als sechs Millionen Objekte. Schwerpunkte sind Wirbeltiere, Mollusken und Insekten. Im Japanischen Palais Dresden steht eine kleine Ausstellungsfläche zur Verfügung, die für zoologische und mineralogisch-geologische Sonderausstellungen genutzt wird. Bitte beachten Sie, dass es keine öffentlichen Ausstellungen am Instituts-Standort in Dresden-Klotzsche, Königsbrücker Landstraße 159 gibt.