Am 27. April 2025 wurde das Elternhaus des Künstlers Anselm Kiefer in Rastatt-Ottersdorf eröffnet. Dieses Haus, ein ehemaliges Schulgebäude, wurde 1875 erbaut und diente nach dem Umzug der Schule 1936 als Lehrerwohnungen. Anselm Kiefer, geboren 1945, lebte dort von 1951 bis 1957, bevor seine Familie nach Rastatt-Niederbühl zog. Im Jahr 2019 erwarb Kiefer das Gebäude, um es zu restaurieren und als Ausstellungsort zu nutzen. Das Haus wurde so rekonstruiert, wie er es in seiner Kindheit erlebt hat [1][2].Beschreibung des Hauses KieferArchitektur: Das Haus ist ein ehemaliges Schulgebäude, das 1875 erbaut wurde. Es wurde nach der Schließung der Schule in Lehrerwohnungen umgewandelt.Restaurierung: Kiefer ließ das Haus so zurückbauen, dass es den Zustand seiner Kindheit widerspiegelt.Ausstellungsort: Das Haus dient als Museum, in dem Kiefers frühe Werke aus den 70er und 80er Jahren gezeigt werden. Zu den Schlüsselwerken gehören unter anderem „Resumptio“ (1974) und „Engel“ (1977).Die Eröffnungsausstellung thematisiert zentrale Motive, die Kiefers künstlerisches Schaffen prägen, wie Landschaft, Geschichte, Mythologie und Poesie, insbesondere die Werke von Dichtern wie Paul Celan und Victor Hugo .