Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Dorfstraße 163b, 02829 Königshain, Deutschland

Wo Sie uns finden:

Straße
Dorfstraße 163b
PLZ/Ort
02829 Königshain
Land
Deutschland
Telefon
035826/60127
Fax
03581/3290110

Web
https://museum-oberlausitz.de/index.php/museen/industriemuseen
E-Mail
a.koehler@museumsverbund-ol.de
Öffnungszeiten
Mo: geschlossen
Di: geschlossen
Mi: 10:00 – 14:30
Do: 10:00 – 14:30
Fr: 10:00 – 14:30
Sa: 13:00 – 17:00
So: 13:00 – 17:00
Feiertags: 13.00 bis 17.00 Uhr Ab dem 1.11. jeden Jahres ist das Museum in der Winterruhe. Wir öffnen vorbehaltlich der Witterungsbedingungen wieder am 1.4.
Standard-Eintrittspreis
3,00 Euro

Kartenzahlung (EC, Kreditkarte)
nein

Kinder
1,50 Euro

Familien
6,00 Euro

Studenten
1,50 Euro

Senioren
3,00 Euro

Behinderte
2,00 Euro

Jahreskarte
10,00 Euro

Beschreibung

 

Inmitten einer reizvollen Landschaft vermittelt das Museum Einblicke in die Arbeits- und Lebensbedingungen der Steinarbeiter in den Königshainer Bergen. Mehr als 130 Jahre wurde hier Granit gebrochen, der sich durch seine besondere Struktur gut zu Baumaterial und Pflastersteinen verarbeiten ließ. Beim Bau des Görlitzer Neißeviadukts und des Neuen Leuchtturms am Kap Arkona, auf der Insel Rügen, fanden Werksteine aus Königshain Verwendung. In einem ehemaligen Sozial- und Schmiedegebäude kann sich der Besucher über die schwere Arbeit in den Steinbrüchen informieren. Der Interessierte lernt den gesamten Werdegang des Steins vom Bruch bis zur Verarbeitung als Pflaster kennen. Anhand ausgewählter Exponate und Zeitzeugenberichte kann die körperlich schwere Tätigkeit im Steinbruch nachvollzogen werden. Ein weiterer Teil der Dauerausstellung widmet sich der Geologie der Königshainer Berge und erläutert die Entstehung und Besonderheiten des Königshainer Granits. Im Außengelände des Museums sind drei so genannte "Steinmetzbuden" zu sehen, die mit ihrer Einrichtung die Tätigkeit der Pflastersteinschläger nachvollziehbar und wirklichkeitsnah darstellen. In einem wieder errichteten Gebäude sind Maschinen zur Steinbearbeitung ausgestellt. Der tonnenschwere Luftverdichter im Kompressorenhaus ist ein außergewöhnliches technisches Denkmal und lässt den Aufwand erahnen, der für die Versorgung der Steinbrüche mit Druckluft notwendig war.

Das Granitabbaumuseum Königshainer Berge ist Teil der Route der Industriekultur in Sachsen!

Ort auf der Karte

Barrierefreiheit

Beschriftung der Ausstellung


  • Akustisch zugängliche Ausstellungsobjekte
  • Taktil zugängliche Ausstellungsobjekte

Führungen zu Dauer- und Sonderausstellungen


  • Pädagogische Programme für Besucher mit Lernschwierigkeiten

Alben

Audioguides

Deutsch

Deutsch [DE]

Das Granitabbaumuseum in den Königshainer Bergen präsentiert die Geschichte des industriellen Steinabbaus von 1880 bis 1976, der tagsüber durch Lärm von Maschinen, Sprengungen und schweren Loren geprägt war, während nachts Tiere die stillgelegten Steinbrüche und Werkstätten durchstreiften. Damals dominierten die Unternehmen Königshainer Granitwerke C.C. von Thaden & Co. GmbH und C. Besser & Nachfahren den Granitabbau, bis 1976 die Produktion eingestellt wurde. Heute vermittelt das Museum die Historie des Ortes, der Arbeiter, der Natur und des Granits selbst durch einen Rundgang, der auch Tiere und Steine symbolisch „zu Wort“ kommen lässt.

Englisch

English [EN]

The Granite Mining Museum in the Königshain Hills presents the history of industrial stone mining from 1880 to 1976, which was characterized by the noise of machines, blasting and heavy lorries during the day, while animals roamed the disused quarries and workshops at night. At that time, the companies Königshainer Granitwerke C.C. von Thaden & Co. GmbH and C. Besser & Nachfahren dominated granite mining until production ceased in 1976. Today, the museum conveys the history of the place, the workers, nature and the granite itself through a tour that also gives animals and stones a symbolic “voice”.

Polnisch

Polnisch [PL]

Muzeum Wydobycia Granitu w Górach Königshain przedstawia historię przemysłowej eksploatacji kamienia od 1880 do 1976 roku, kiedy dniem rozbrzmiewał tu hałas maszyn, odgłosy wysadzeń i ciężkich wozów kopalnianych, nocą zaś opustoszałe kamieniołomy i warsztaty przemierzały zwierzęta. W tamtym okresie dominowały firmy Königshainer Granitwerke C.C. von Thaden & Co. GmbH (na terenie której dziś stoi muzeum) oraz C. Besser & Nachfahren, aż do zaprzestania produkcji w 1976 roku. Dziś muzeum, poprzez zwiedzanie, ukazuje historię miejsca, pracujących tu ludzi, przyrody oraz samego granitu, symbolicznie „dając głos” także zwierzętom i kamieniom.

Tschechisch

Tschechisch [CS]

Muzeum těžby žuly v pohoří Königshain představuje historii průmyslové těžby kamene od roku 1880 do roku 1976, kdy se přes den oblastí ozýval hluk strojů, zvuky trhacích prací a těžkých důlních vozíků, zatímco v noci se opuštěnými lomy a dílnami proháněla zvířata. V té době byly dominantními společnostmi Königshainer Granitwerke C.C. von Thaden & Co. GmbH (v jejímž areálu dnes muzeum stojí) a C. Besser & Nachfahren, a to až do ukončení výroby v roce 1976. Dnes muzeum prostřednictvím prohlídek odhaluje historii místa, lidí, kteří zde pracovali, přírody a samotné žuly a symbolicky „dává hlas“ také zvířatům a kamenům. Translated with DeepL.com (free version)

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