Glasmuseum Weißwasser

Forster Straße 12, 02943 Weißwasser, Deutschland

Wo Sie uns finden:

Straße
Forster Straße 12
PLZ/Ort
02943 Weißwasser
Land
Deutschland
Telefon
03576-204000
Fax
03576-2129613

Web
http://www.glasmuseum-weisswasser.de
E-Mail
info@glasmuseum-weisswasser.de
Tags
#Glasmuseum #Glasherstellung #Glasgeschichte #Stadtgeschichte #Glastechnologie
Öffnungszeiten
Mo: geschlossen
Di: 09:00 – 16:00
Mi: 09:00 – 16:00
Do: 09:00 – 16:00
Fr: 09:00 – 16:00
Sa: 13:00 – 17:00
So: 13:00 – 17:00


Weitere Öffnungszeiten
Ganzjährig geöffnet, auch an Feiertagen geöffnet,
Außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung/Anmeldung
am 24.12. geschlossen, am 31.12. auf Anfrage
Standard-Eintrittspreis
4,00 €
Eintritt
Kinder unter 8 Jahren freier Eintritt
Gruppenpreise:
Gruppen ab 10 Personen 3,-€/Person
Kindergruppen ab 10 Kindern 1,20€ /Kind

Kartenzahlung (EC, Kreditkarte)
nein

Kinder
1,50 € (Kinder und Jugendliche von 8-17 Jahren)

Familien
7,00 €

Behinderte
Freier Eintritt ab SBA 50%

Jahreskarte
-

Mitglieder Museumsverbände
Freier Eintritt für Mitglieder Deutscher Museumsbund

Beschreibung

Das Glasmuseum Weißwasser zeigt in einer umfangreichen Sammlung Lausitzer Glas aus den vergangenen 150 Jahren. Neben den gläsernen Zeugnissen der Geschichte wird auch die Entwicklung der Glasproduktion in der Oberlausitz und die damit eng verwobene Stadtgeschichte Weißwassers präsentiert.

Sammlung & Ausstellung

Das Glasmuseum Weißwasser präsentiert das gläserne Erbe der Region in der ehemaligen Fabrikantenvilla (erbaut 1924) der Familie Gelsdorf. Bei einem Besuch des Museums kommen Technik- und Geschichtsbegeisterte genauso auf ihre Kosten wie die Liebhaber des schönen Glases. Neben historischen Werkstätten und Werkzeugen zur Glasherstellung und -veredelung sind in der Dauerausstellung gläserne Raritäten zu bewundern. Dazu gehören das kostbare Diatretglas wie auch das Jugendstilglas mit dem geschützten Namen „Arsall“.

Design aus Weißwasser

Nur wenigen Besuchern ist bekannt, dass der Bauhaus-Schüler Wilhelm Wagenfeld von 1935 bis 1947 als künstlerischer Leiter für die Vereinigten Lausitzer Glaswerke (VLG) in Weißwasser tätig war. Berühmte Designs des Gestalters wie das Kühlschrankgeschirr „Kubus“ oder die zarten Kelchglas-Serien „Oberweimar“ und „Lobenstein“ nehmen einen besonderen Stellenwert in Sammlung & Ausstellung des Glasmuseums ein. Ebenso die Entwürfe seines Mitarbeiters und Nachfolgers Friedrich Bundtzen – langjähriger Leiter der Werkstatt für Glasgestaltung – und weiterer Designer.

Industriegeschichte Weißwassers

Weißwasser ist eine Stadt mit einem besonderen historischen Erbe. Noch Mitte des 19. Jahrhunderts war es ein kleines Heidedorf mit 700 Einwohnern in der Oberlausitz. Wenige Jahre später brachten die reichen Vorkommen der Rohstoffe Braunkohle, Holz, Sand und Ton im Muskauer Faltenbogen einen ersten industriellen Aufschwung. Die Entscheidung, die Eisenbahnstrecke Berlin – Görlitz durch Weißwasser zu führen, ließ den Ort förmlich explodieren. Elf Glashütten wurden hier zwischen 1872 und 1903 erbaut. Dadurch entwickelte sich das „Industriedorf“ Weißwasser Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem der größten, Glas produzierenden Orte der Welt.

 

Neben den Exponaten der ständigen Ausstellung vermittelt das Glasmuseum mit seinen Sonderausstellungen neue Aspekte und aktuelle Entwicklungen zum Thema Glas,

 

Ort auf der Karte

Service

Besondere pädagogische Angebote für


Familien mit Kindern
Kinder können das Museum eigenständig mit einer digitalen Schnitzeljagd erkunden. Altersgerechte Führungen, auf Wunsch mit Kreativteil. (Nach Voranmeldung)
Jugendliche, Schüler
Jugendliche können das Museum eigenständig mit einer digitalen Schnitzeljagd erkunden. Altersgerechte Führungen, auf Wunsch mit Kreativteil. (Nach Voranmeldung)
Erwachsene
Führungen (Nach Voranmeldung)
Senioren
Führungen (Nach Voranmeldung)
Menschen mit Behinderung
An das Lernniveau angepasste Führungen in leichter Sprache. (Nach Voranmeldung)

Anreise


Pkw-Parkplatz
vorhanden, kostenfrei
Bus-Parkplatz
Am Wochenende und an Feiertagen möglich.
Anbindung ÖPNV
Bahnhof und Busbahnhof in ca. 250-300m Entfernung

Unser Museum verfügt über


Garderobe
Ja
Schließfächer
Nein
Leihrollstühle & Rollatoren
Nein
Leihbare Kinderwagen und Babytragen
Nein
Baby-Wickelräume
Nein
WLAN
Nein
Audioguide
Nein
öffentlich zugängliche Bibliothek/Archiv/Studienräume
Nein
Cafe/Restaurant
in ca. 300 m Entfernung
Museumsshop
Ja
Veranstaltungssaal/Vortragsräume (mietbar)
Nein
Hinweis bzgl. Haustiere (ggf. Hundebetreuung am Ort)
nur im Außenbereich
Hinweise zur Nutzung Ihres Smartphones, Fotografieren und Filmen
Fotografieren ist erlaubt
Führungen und Gruppenangebote
Ja
Erste Hilfe-Raum
Nein

Barrierefreiheit

Führungen zu Dauer- und Sonderausstellungen


  • Pädagogische Programme für Besucher mit Lernschwierigkeiten

Alben

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