Vom Ledereimer zur Motorspritze
In früheren Jahrhunderten wurden Schadenfeuer lediglich von der herangezogenen Bevölkerung nur durch die Verwendung von Eimern gelöscht. Häufig waren es später Turner, die im 19. Jahrhundert die ersten Feuerwehren gründeten. Gut trainierte Männer waren seinerzeit notwendig, um die personalintensiven und kräftezehrenden Handdruckspritzen zu bedienen.
Nachdem die Zeit der Löscheimer nach mehreren Jahrhunderten zu Ende ging, begann die technische Entwicklung im gesamten Feuerwehr- und Brandschutzwesen.
Viele Geräte und Darstellungen im Feuerwehrmuseum zeugen von der gefährlichen Tätigkeit und der technischen Entwicklung der Ausrüstung.
Im Jahre 2009 erfolgte die Eröffnung des Feuerwehrmuseums nach ca. zweijähriger Vorbereitungszeit. Es ist auch weiterhin unser Ziel, die nicht mehr in Verwendung befindlichen Gegenstände zu erhalten und zu restaurieren.
Auf ca. 150 m² Grundfläche zeigen wir in mehreren Räumen bis zu 350 Jahre alte Original-Dokumente, Ausrüstungsgegenstände und technische Geräte aus dem gesamten Feuerwehr-, Brandschutz- und Katastrophenschutzwesen. An einigen Stellen sehen Sie Originalfilme, beginnend mit Filmen von 1912 bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg.
Besichtigung nur möglich nach telefonischer oder E-Mail-Anmeldung.
Wir nehmen keinen Eintritt; freuen uns aber über eine Spende, wenn es Ihnen gefallen hat.