DEUTSCHES BERGBAU-MUSEUM BOCHUM
LEIBNIZ-FORSCHUNGSMUSEUM FÜR GEORESSOURCEN
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum, gegründet 1930, ist als Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen dem Auftrag verpflichtet, das materielle Erbe des Bergbaus zu sammeln, zu bewahren, zu erforschen, auszustellen und zu vermitteln.
WISSEN VERBREITEN
Zu den forschenden Bereichen gehören Archäometallurgie, Bergbaugeschichte, Materialkunde, Montanarchäologie sowie das Forschungslabor und das Montanhistorische Dokumentationszentrum (montan.dok). Deren Forschungsprojekte haben – oftmals in Kooperation mit namhaften universitären und außeruniversitären Einrichtungen sowie Partnern aus Kultur und Wissenschaft – (inter-)nationale Relevanz und Wirkung.
BERGBAU ERLEBEN
Zwischen 2016 und 2019 wurde das Museum saniert und erhielt eine neue Dauerausstellung. Vier Rundgänge führen seitdem die Besucherinnen und Besucher durch das Haus: Steinkohle, Bergbau, Bodenschätze und Kunst vermitteln damit die Bandbreite des Leibniz-Forschungsmuseums für Georessourcen. Über 3.000 Exponate – darunter Objekte aus dem montan.dok, Leihgaben und neue Exponate – werden in den vier Rundgängen in neuem Licht präsentiert.
ÜBER TAGE
Mit seiner Dauerausstellung stellt sich das Deutsche Bergbau-Museum Bochum der Herausforderung, Inhalte und Ergebnisse aus der eigenen Forschung spannend, lehrreich und informativ zu präsentieren und die diversen Zielgruppen mit verschiedenen Vermittlungsangeboten anzusprechen. Ob als interaktives Spiel, multimediale Vermittlungsstation, Kinderspur oder Hands-on-Exponat – nachhaltig sollen die Inhalte vermittelt werden.
UNTER TAGE
Mit dem Anschauungsbergwerk und dem Seilfahrtsimulator werden die Einblicke in die vielfältigen Facetten des Bergbaus im Deutschen Bergbau-Museum Bochum auch unter Tage vermittelt. Auf dem gut 1,2 km langen untertägigen Strecken- netz erhalten die Besucherinnen und Besucher Eindrücke vom Alltag unter Tage und von den technikhistorischen Entwicklungen im (Steinkohlen-)Bergbau. Vom Fördergerüst der ehemaligen Zeche Germania aus, dem größten Exponat des Hauses, reicht der Blick schließlich weit über das Ruhrgebiet und die durch die Zechenlandschaft geprägte Region.
Weitere Informationen: www.bergbaumuseum.de