Das Buxtehude Museum für Regionalgeschichte und Kunst
Die Anfänge des Buxtehude·Museums reichen in das Jahr 1913 zurück, in dem der Buxtehuder Senator Julius Cäsar Kähler den Bürgern der Stadt einen Museumsneubau am St. Petri-Platz schenkte. Dieses Haus mit seiner malerischen Fachwerkfassade wurde Anfang der 1990er Jahre durch einen Anbau erweitert. Nach dessen Sanierung und abermaligen Erweiterung durch einen Neubau können in den Räumen des Museumsdie Besonderheiten der Buxtehuder Stadtgeschichte in moderner Präsentation entdeckt werden. Ausgehend von den Geschichten, die hinter ausgewählten Objekten stehen, wird die Entwicklung Buxtehudes für die Besucher verständlich erzählt. Ein kleines Kunstkabinett zeigt den Blick ausgewählter Künstler auf das Buxtehude der Vergangenheit und rundet die Daueraustellung zur Stadtgeschichte ab.
Erstmalig sind nach der Wiedereröffnung auch die europaweit beachteten archäologischen Funde aus dem Gräberfeld von Immenbeck bei Buxtehude zu sehen.
Ein absolutes Highlight für alle Kunstinteressierten bleibt der „Sakralturm", in dem christliche Kunstwerke und ihre Restaurierung im Zusammenhang mit moderner Konzeptkunst des Installationskünstlers Michael Craig-Martin erlebt werden können.