800 Jahre Tradition, 1.000 Erzgänge und aktiver Forschungsbergbau – das Freiberger Silberbergwerk ist Bestandteil des Forschungs- und Lehrbergwerkes der TU Bergakademie und eines der bedeutendsten in Sachsen. Die Freiberger Gangerzlagerstätte war Grundlage für die Entwicklung des Bergbau- und Hüttenwesens im Erzgebirge. Das „unterirdische Freiberg“ erstreckt sich auf einem Gebiet von 5 x 6 km unter der Silberstadt und darüber hinaus. Im Freiberger Revier wurden in der gesamten Bergbaugeschichte ungefähr 5.400 Tonnen Silber gewonnen. Dies macht Freiberg zu Deutschlands Silberstadt.
Aufgrund einer Baumaßnahme am Schacht Reiche Zeche sind im gesamten Jahr 2022 keine Einfahrten möglich.
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Unsere Übertageführung öffnet ein Kleinod des Freiberger Bergbaus, die Alte Elisabeth, ein sonst sehr selten zugänglicher authentischer Ort der Stadt Freiberg. Die Schachtanlage aus der Mitte des 19. Jahrhunderts steht weitestgehend noch so da, wie sie 1913 von den letzten Bergleuten verlassen wurde. Als Bestandteil der Himmelfahrt Fundgrube gehören auch die Bergbauanlagen der Alten Elisabeth seit 2019 zum UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krusnohori. Erleben Sie spannende Einblicke in die Geschichte des Bergbaus und in das Arbeitsleben der Bergleute, die hier den Grundstock für Wohlstand und technischen Fortschritt einer ganzen Region legten.