Barbarathermen

Südallee 48, 54290 Trier, Deutschland

Wo Sie uns finden:

Straße
Südallee 48
PLZ/Ort
54290 Trier
Land
Deutschland
Telefon
0651 4608965
Web
http://www.zentrum-der-antike.de
E-Mail
info.ZentrumderAntike@gdke.rlp.de


Öffnungszeiten
Januar – Februar
Montag – Sonntag
9:00 – 16:00 Uhr

März
Montag – Sonntag
9:00 – 17:00 Uhr

April – September
Montag – Sonntag
9:00 – 18:00 Uhr

Oktober
Montag – Sonntag
9:00 – 17:00 Uhr

November – Dezember
Montag – Sonntag
9:00 – 16:00 Uhr

Hinweis: Witterungsbedingt kann es in den Römerbauten zu kurzfristigen Schließungen kommen.
Eintritt
Der Besuchersteg in den Barbarathermen ist kostenfrei zugänglich.

Beschreibung

Die monumentale Thermenanlage aus dem 2. Jhd. war zur Zeit ihrer Errichtung die zweitgrößte Badeanlage des gesamten Römischen Reiches. Sie umfasste eine Fläche von 42000 Quadratmetern und war damit fast so groß wie sechs Fußballfelder. In der ältesten Badeanlage der Stadt wurde den Gästen Wellness und Entspannung auf höchstem Niveau geboten. In mehrere, z.T. beheizten Badebecken sowie einem Schwimmbecken verbrachten die Gäste Zeit in einer Wellnessoase mit Kulturzentrum. Bibliotheken, Restaurants, Läden und Schönheitssalons standen den Besuchern zur Verfügung.

Der Grundriss der Thermenanlage folgte in der Ausrichtung von Schwimmbecken und Badesälen einem nordafrikanischen Vorbild. Funde belegen, dass die Thermen eine reiche Marmorausstattung aufwiesen, auch waren Nischen als Meeresgrotten gestaltet. Bis ins 5. Jhd. war die Anlage in Betrieb. Anschließend setzten verschiedene Baumaßnahmen ein und die Thermen wurden als Steinbruch genutzt. Mit dem Untergang und Abbau der Thermen entstand der Vorort Triers St. Barbara, dem die Anlage heute ihren Namen verdankt. 

Auf einem Besuchersteg, der über die Anlage verläuft, sind die Thermen ganz neu erlebbar. In neun Stationen wird neben der Architektur und der prachtvoller Ausstattung der Anlage auch der Ablauf des Badebetriebs in der Römerzeit anhand von Rekonstruktionen gezeigt. Auch die nachantike Entwicklung sowie aktuelle Restaurierungsmaßnahmen in den Thermen werden illustriert.

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