In dem kleinen, original wieder aufgebauten Haus mit seinem Hof und Garten kann in das Leben der so genannten „Ackerbürger“ um 1900 Einblick genommen werden. Neben ihrer Arbeit in der Fabrik, in Handel und Gewerbe, betrieben die Einwohner Reichenbachs zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes eine bescheidene Landwirtschaft. Zu jedem innerstädtischen Grundstück gehörte auch ein kleiner Acker vor der Stadt. Die rekonstruierte Inneneinrichtung des Wohnhauses ist ein Spiegel kleinstädtischer Lebensweise. Die engen Räume lassen die einfachen Verhältnisse ihrer einstigen Bewohner wieder spürbar werden. Bei der Einrichtung wurde sehr viel Wert auf Detailtreue gelegt, so dass sich für viele Besucher so manches interessante Ausstellungsobjekt vielleicht auch mit persönlichen Erinnerungen verknüpfen lässt. Das Obergeschoss steht für Sonderausstellungen zur Verfügung. Auch die Hofgebäude sollten nicht außer Acht gelassen werden, besonders der Werkstatt eines Glasdrückers sollte besondere Aufmerksamkeit zuteil werden. In einem Ofen wurde das Glas erhitzt und in zähflüssigem Zustand mit Zangen in Formen gepresst. Aus farbigem Stangenglas entstanden so einst Plaketten, Knöpfe, Rückstrahler und andere gläserne Kleinteile. Der kleine Garten mit Blumen, Gemüse und Kräutern ist als typische Anlage eines Ackerbürgergartens gestaltet und enthält eine Auswahl an Bienenweidepflanzen.
Das Ackerbürgermuseum Reichenbach ist ein kleines, originalgetreu rekonstruiertes Haus aus dem 17. Jahrhundert, das dem Leben der „kleinen Leute“ – der Ackerbürger – gewidmet ist. Denn neben ihrer Arbeit in der Fabrik, in Handel und Gewerbe, betrieben die meisten Einwohner Reichenbachs um 1900 eine bescheidene Landwirtschaft im Nebenerwerb. Der Garten mit Blumen, Gemüse und Kräutern ist als typische Anlage eines Ackerbürgergartens gestaltet und enthält eine Auswahl an Bienenweidepflanzen.
Muzeum mieszczan rolników Reichenbach jest małym, oryginalnie zrekonstruowanym domem z siedemnastego wieku, w którym można zapoznać się z życiem „małych ludzi” czyli mieszczan rolników. Obok pracy w fabryce, handlu czy rzemiośle większość mieszkańców Reichenbacha około przełomu wieków 19tego i 20tego posiadała jako źródło dodatkowego dochodu małe gospodarstwa. Tutejszy ogród pełen kwiatów, warzyw, roślin przyciągających pszczoły i ziół jest zaplanowany jako typowy ogródek mieszczanina rolnika.
Muzeum občanů-rolníků („Ackerbürgermuseum“) v Reichenbachu je malý, podle původních plánů rekonstruovaný dům ze 17. století, který je věnován životu „malých lidí“ – tzv. občanů-rolníků. Většina obyvatel Reichenbachu na přelomu 19. a 20. století vedle své práce v továrně, obchodu či řemesle obhospodařovala navíc malé pole, čímž si přivydělávala na živobytí. Zahrada muzea s květinami, zeleninou a bylinkami je koncipována jako typická dřívější zahrada občanů-rolníků a rostou zde především medonosné rostliny.