Vom Hühnerschreck zum Schluchtenflitzer
Namen des Leihgebers
Deutsches Fahrradmuseum gem.GmbH
Langbeschreibung
Faszinierend daran ist, dass die Motoren an den verschiedensten Positionen angebracht wurden. Verwendet wurden Zwei- und Viertaktmotoren mit Selbstzündern, eingebaut in der Rahmenmitte, im Vorder- oder Hinterrad, vor dem Lenker, unter dem Tretlager, und vieles andere mehr. Die „skurilste Variante ist das „dritte Rad“, ein engl. Schieberadmotor "Auto-wheel".
Gemeinsam war allen Konstruktionen jedoch, dass sie zu stark für die Fahrräder waren, und dadurch Gabel- und Rahmenbrüche an der Tagesordnung waren.
Daher entwickelten 1952 Hersteller wie NSU und Zündapp eine neue Fahrzeugart: das Moped, ein Kunstwort aus Motor und Pedale.
Man fing an, die stärkeren und verlässlicheren Fahrradmotoren in spezielle Rahmen, die mit Federelementen und Trommelbremsen versehen wurden, einzubauen. Das Ganze wurde ein wirtschaftlicher Erfolg, und die Kunden wollten auch ein Sport- oder Luxusmodell.
Im Zeichen des Wirtschaftswunders wollten die Menschen jedoch sehr bald ein Kleinmotorrad oder Auto, wodurch die Kleinmotorisierung ins Abseits gedrängt wurde.
Kenngrößen
Leihgebühr pro Woche in € netto
Auf Anfrage
Transportkosten in € netto
Auf Anfrage
Aufbaukosten
Auf Anfrage
Mindestdauer in Wochen
4
Maximaldauer in Wochen
40
Lieferumfang in Stichworten
- ca. 30 Fahrräder mit Hilfsmotoren, Kleinmotorräder und Motorräder
- Anbauteile, Zubehör und zeitgenössische Gegenstände zum Thema Hilfsmotoren für die Vitrinen
- Plakate, Schilder, Prospekte und Fotografien zum Thema Kleinmotorisierung
- 7 Raumtexttafeln auf Roll-ups oder als Datei
Anforderung
Haftung und Versicherung
Ausstellung wird vom Leihnehmer versichert
Details, Transport, Montage
Transport
Transport übernimmt der Leihgeber
Programm, Material
Bereitgestelltes Werbematerial (Flyer, Ausstellungskatalog, Bildmaterial für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ...)
Viel Bildmaterial vorhanden
Weitere Infos
Erstelldatum
2016-08-25 08:58:54