Vortragsveranstaltung der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e. V. im Archäologischen Museum Frankfurt in der Weimarer Republik - „Nieder mit dem Kampfrekord, freie Bahn dem Massensport!“ Das Frankfurter Stadion und die Sportbewegung um 1925
Vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Krisen erlebte der Sport in den ersten Jahren der Weimarer Republik einen enormen Aufschwung. Die Stadt Frankfurt bewies großen Mut und Weitblick als sie trotz Inflation am Bau eines Freizeitparks mit „Hauptkampfbahn“, Radstadion, Schwimmbad, Sporthalle, Tennisplätzen und Freilichttheater auf einem 42 Hektar großen Walddreieck festhielt. Die idyllische Lage im Stadtwald und die faszinierende Architektur der Sportstätten begeisterten bei der Einweihung am 21. Mai 1925. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ feierte das Frankfurter Stadion damals als „schönste deutsche Sportanlage“. Der Vortrag behandelt Entstehung und Idee des Stadions, das sowohl Wettkampfstätte als auch Sport- und Erholungspark sein sollte.
Referent: Dr. Thomas Bauer, Frankfurt am Main
Termin: Mittwoch, 02.04.2025, Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Archäologisches Museum, Karmelitergasse 1, 60311 Frankfurt am Main
Bitte beachten Sie:
Der Vortrag ist für die Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. kostenlos (bitte Mitgliedsausweis nicht vergessen).
Nichtmitglieder zahlen EUR 6,00 / ermäßigt EUR 3,00 (Schüler/Studenten/Frankfurt- und Kulturpass).