Vortragsveranstaltung der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e. V. im Archäologischen Museum Frankfurt in der Weimarer Republik - Archäologie in Frankfurt während der 1920er Jahre
Der Bau der „Römerstadt“ von Ernst May auf dem Areal der einst zwischen Heddernheim und Praunheim gelegenen römischen Stadt Nida bedeutete großflächige Zerstörungen der antiken Substanz. Auch wenn es zu begleitenden archäologischen Ausgrabungen kam, ging vieles vom römischen Erbe Frankfurts ohne Dokumentation verloren.
In den 1920er Jahren wurden auch im Frankfurter Stadtwald, in Schwanheim, Oberrad und nicht zuletzt in Fechenheim Ausgrabungen durchgeführt; und der Beschluss zur Gründung eines eigenständigen Archäologischen Museums, das als Museum für heimische Vor- und Frühgeschichte allerdings erst 1937 eingeweiht wurde, reicht ebenfalls bereits in diese Zeit zurück.
Referent: Dr. Wolfgang David, Direktor des Archäologischen Museums Frankfurt am Main
Termin: Mittwoch, 22.01.2025, Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Archäologisches Museum, Karmelitergasse 1, 60311 Frankfurt am Main
Bitte beachten Sie:
Der Vortrag ist für die Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. kostenlos (bitte Mitgliedsausweis nicht vergessen).
Nichtmitglieder zahlen EUR 6,00 / ermäßigt EUR 3,00 (Schüler/Studenten/Frankfurt- und Kulturpass).