
Sonntagsführung im Archäologischen Museum Frankfurt: 3500 Jahre alte Funde und Herstellungsspuren bronzezeitlicher Gussverfahren
In bronzezeitlichen Siedlungen finden sich regelmäßig archäologische Hinterlassenschaften der ersten Gusstechnologie im heutigen Mitteleuropa. Beispielhaft sind in der Sonderausstellung „Aenigma 2.0“ einzigartige Funde aus Deutschland, der Slowakei und angrenzenden Gebieten zu sehen, anhand derer alle einzelnen metallurgischen Arbeitsschritte nachvollzogen werden können.
Im Anschluss an die Führung haben Interessierte die Möglichkeit, auf dem Freigelände des Museums den Gussformenbau vorgeschichtlicher Art und archäotechnischen Bronzeguss zu erleben. Ein Wissenschaftsteam aus Archäo-Technik, Archäometallurgie und Experimenteller Archäologie demonstriert das Vorgehen und beantwortet Fragen.
Termin: 23. März 2025, 11:00 Uhr mit Sayuri de Zilva M.A.
Treffpunkt: Foyer, Archäologisches Museum Frankfurt, Karmelitergasse 1
Kosten: Eintritt EUR 10,00/EUR 5,00, Führungsgebühr EUR 5,00/EUR 3,00. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und die Freunde des Archäologischen Museums zahlen nur die reduzierte Führungsgebühr.
Die Führung ist auch für Familien mit Kindern ab 6 Jahren geeignet.
Bild: Aenigma_255 – Gussformen, ©AMF