Modelle, Videos und Mitmachstationen laden in der neuen Dauerausstellung dazu ein, die Geschichte des Hebewerks und die Welt der Binnenschifffahrt zu entdecken. Augmented Reality Im leer geräumten Maschinenhaus ist der ursprüngliche Maschinenparks von 1899 digital wieder zum Leben erweckt worden. Zwei große Monitoren zaubern mit Hilfe von Augmented Reality die Dampfmaschinen, Dynamos und Pumpen hervor, die ursprünglich in der Halle standen, um Strom zu erzeugen und den Kanal Richtung Dortmund mit Wasser zu versorgen. 1930 waren die Maschinen verschrottet worden, als das Schiffshebewerk an das öffentliche Stromnetz angeschlossen wurde. Die digitale Präsentation bringt die Maschinen nicht nur scheinbar in den Raum zurück, sondern ermöglicht auch tiefere Einblicke in den Aufbau und die Funktionsweise der Technik. Navigating through Time Die Künstlerin Cristina Tarquini thematisiert in einer eigens für das Schiffshebewerk entwickelten Video- und Soundinstallation den Anstieg des Gütertransports auf den Ozeanen und den Stand der Handelsbeziehungen zwischen den Kontinenten. Außerdem verarbeitet sie Ergebnisse der Gewässerforschung. Sie zeigen, wie extreme Wetterereignisse die Schifffahrt auf dem Rhein und auf den Kanälen in Zukunft gefährden können. Die fünfminütige Installation wird auf eine große Wand im Maschinenhaus projiziert und ist einmal pro Stunde vor Ort zu sehen sein.
16. Aug 2023 - 10:00
Am Hebewerk 26
Waltrop
45731
Deutschland

Aktueller Termin von "LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg"

Modern, digital und spielerisch - unsere neue Dauerausstellung

16. Aug 2023 - 10:00 – 31. Dec 2030 - 18:00
LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg

Modelle, Videos und Mitmachstationen laden in der neuen Dauerausstellung dazu ein, die Geschichte des Hebewerks und die Welt der Binnenschifffahrt zu entdecken.

Augmented Reality

Im leer geräumten Maschinenhaus ist der ursprüngliche Maschinenparks von 1899 digital wieder zum Leben erweckt worden. Zwei große Monitoren zaubern mit Hilfe von Augmented Reality die Dampfmaschinen, Dynamos und Pumpen hervor, die ursprünglich in der Halle standen, um Strom zu erzeugen und den Kanal Richtung Dortmund mit Wasser zu versorgen. 1930 waren die Maschinen verschrottet worden, als das Schiffshebewerk an das öffentliche Stromnetz angeschlossen wurde. Die digitale Präsentation bringt die Maschinen nicht nur scheinbar in den Raum zurück, sondern ermöglicht auch tiefere Einblicke in den Aufbau und die Funktionsweise der Technik.

Navigating through Time

Die Künstlerin Cristina Tarquini thematisiert in einer eigens für das Schiffshebewerk entwickelten Video- und Soundinstallation den Anstieg des Gütertransports auf den Ozeanen und den Stand der Handelsbeziehungen zwischen den Kontinenten. Außerdem verarbeitet sie Ergebnisse der Gewässerforschung. Sie zeigen, wie extreme Wetterereignisse die Schifffahrt auf dem Rhein und auf den Kanälen in Zukunft gefährden können. Die fünfminütige Installation wird auf eine große Wand im Maschinenhaus projiziert und ist einmal pro Stunde vor Ort zu sehen sein.

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