Die Sehnsucht des Menschen ist Auslöser, um das Glück, die Gerechtigkeit und die damit verbundene Freiheit zu suchen und in einer utopischen Zeit gar vollends zu finden. Seit dem Sündenfall machen sich dafür Menschen immer wieder auf den Weg und stehen dafür ein. Für diese Menschen steht hier beispielhaft „Die Reiterin“ (Bild von 2022), die unbeirrt diesen Weg beschreitet und unerschrocken alle Hindernisse angeht. Sie findet auf ihren Wegen menschengemachtes Leid, Ungerechtigkeit und Begrenzung. Dem Allem steht sie scheinbar machtlos gegenüber, doch für sie ist „Gegebenes einfach hinnehmen“ keine Option. Ihre Vision ist der Griff nach den Sternen! Und manchmal sind diese Sterne mindestens in Kleinen Dingen ganz nah. 

Die in der Ausstellung gezeigten Bilder sind in den Jahren 2017–2024 von Andreas Schmitt in Gumpen und Lindenfels gemalt worden.