Gesichter sind allgegenwärtig. Sie schauen uns aus Zeitungen und Magazinen an, sie begegnen uns auf Werbeplakaten, im Instagram-Feed oder auf TikTok. Das Gesicht gilt als Ausdruck der Persönlichkeit. Bereits im Kindesalter lernen wir in Gesichtern zu lesen, Blicke zu deuten. Nicht zuletzt in unserer digitalen Welt mit Facebook und Selfie ist das Gesicht das Medium von Ausdruck, Selbstdarstellung und Kommunikation.In der Präsentation »Face2Face« geht es um Sehen und Angesehenwerden, um das Wechselspiel zwischen dem eigenen Gesicht und dem Antlitz des Anderen – oder dem eigenen Spiegelbild. Ein Gesicht, das von niemandem gesehen wird, existiert nicht. Denn erst der Widerblick macht das Gesicht.Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien und Plakate aus dem reichen Fundus der Graphischen Sammlung zeigen auf, wie unser Wissen um Mienenspiel und Gesichtsausdruck durch Artefakte geprägt ist: Von der Renaissance bis heute findet die Deutung und Erforschung der Gesichter in der Kunst statt. Dabei überbrücken die Porträts mühelos den zeitlichen Abstand von Jahrhunderten, wirken Darstellungen aus der Romantik so modern, als seien sie heute entstanden oder umgekehrt. 
23. Oct 2025 - 10:17
Friedensplatz1
Darmstadt
64283
Deutschland

Aktueller Termin von "Hessisches Landesmuseum Darmstadt"

Face2Face

23. Oct 2025 - 10:17 – 08. Feb 2026 - 10:16
Hessisches Landesmuseum Darmstadt

Gesichter sind allgegenwärtig. Sie schauen uns aus Zeitungen und Magazinen an, sie begegnen uns auf Werbeplakaten, im Instagram-Feed oder auf TikTok. Das Gesicht gilt als Ausdruck der Persönlichkeit. Bereits im Kindesalter lernen wir in Gesichtern zu lesen, Blicke zu deuten. Nicht zuletzt in unserer digitalen Welt mit Facebook und Selfie ist das Gesicht das Medium von Ausdruck, Selbstdarstellung und Kommunikation.

In der Präsentation »Face2Face« geht es um Sehen und Angesehenwerden, um das Wechselspiel zwischen dem eigenen Gesicht und dem Antlitz des Anderen – oder dem eigenen Spiegelbild. Ein Gesicht, das von niemandem gesehen wird, existiert nicht. Denn erst der Widerblick macht das Gesicht.

Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien und Plakate aus dem reichen Fundus der Graphischen Sammlung zeigen auf, wie unser Wissen um Mienenspiel und Gesichtsausdruck durch Artefakte geprägt ist: Von der Renaissance bis heute findet die Deutung und Erforschung der Gesichter in der Kunst statt. Dabei überbrücken die Porträts mühelos den zeitlichen Abstand von Jahrhunderten, wirken Darstellungen aus der Romantik so modern, als seien sie heute entstanden oder umgekehrt. 

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