AUSGESCHLOSSEN. Archäologie der NS-Zwangslager"Die Ausstellung nähert sich dem Thema „Nationalsozialistische Zwangslager” anhand von archäologischen Funden. Objekte von 20 Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg zeugen vom Leben und Überleben in den nationalsozialistischen Zwangslagern, von der rassistischen Ideologie und der Verstrickung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in die NS-Verbrechen.Zu den Funden gehören Relikte der Unterdrückung und des Terrors wie Stacheldraht und Patronenhülsen, aber auch Alltagsgegenstände wie Teller und Tassen. Firmenausweise und Produktionsteile belegen die Zwangsarbeit, die geleistet werden musste. Selbstgefertigte und namentlich gekennzeichnete Objekte erzählen vom Versuch, sich angesichts der schwierigen Bedingungen in den Lagern selbst zu behaupten. Auch der Umgang mit den Lagern nach 1945 wird thematisiert. Ergebnisse zweier Jugendbegegnungen zeigen, wie zeithistorische Archäologie Geschichte begreifbar macht und in die Bildungsarbeit integriert werden kann.Termin: Sonntag, 20. Oktober 2024, 15:30 Uhr mit Melina MarkosTreffpunkt: Foyer des Archäologischen Museums Frankfurt, Karmelitergasse 1Kosten: Eintritt EUR 10,00/EUR 5,00 zuzüglich Führungsgebühr: EUR 5,00/EUR 3,00, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und die Freunde des Archäologischen Museums zahlen nur die ermäßigte FührungsgebührFoto: _FHC1057: Alkett-Kannen aus einem Zwangsarbeiterlager in Berlin-Reinickendorf. Foto: F. Hoffmann.  
01. Dec 2024 - 15:30
Karmelitergasse 1
Frankfurt
60311
Deutschland

Aktueller Termin von "Archäologisches Museum Frankfurt"

Letzte Führung!!!! „AUSGESCHLOSSEN. Archäologie der NS-Zwangslager" - Führung durch die Sonderausstellung im Archäologischen Museum Frankfurt

01. Dec 2024 - 15:30 – 01. Dec 2024 - 16:30
Archäologisches Museum Frankfurt

AUSGESCHLOSSEN. Archäologie der NS-Zwangslager"
Die Ausstellung nähert sich dem Thema „Nationalsozialistische Zwangslager” anhand von archäologischen Funden. Objekte von 20 Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg zeugen vom Leben und Überleben in den nationalsozialistischen Zwangslagern, von der rassistischen Ideologie und der Verstrickung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in die NS-Verbrechen.

Zu den Funden gehören Relikte der Unterdrückung und des Terrors wie Stacheldraht und Patronenhülsen, aber auch Alltagsgegenstände wie Teller und Tassen. Firmenausweise und Produktionsteile belegen die Zwangsarbeit, die geleistet werden musste. Selbstgefertigte und namentlich gekennzeichnete Objekte erzählen vom Versuch, sich angesichts der schwierigen Bedingungen in den Lagern selbst zu behaupten. Auch der Umgang mit den Lagern nach 1945 wird thematisiert. Ergebnisse zweier Jugendbegegnungen zeigen, wie zeithistorische Archäologie Geschichte begreifbar macht und in die Bildungsarbeit integriert werden kann.

Termin: Sonntag, 20. Oktober 2024, 15:30 Uhr mit Melina Markos


Treffpunkt: Foyer des Archäologischen Museums Frankfurt, Karmelitergasse 1


Kosten: Eintritt EUR 10,00/EUR 5,00 zuzüglich Führungsgebühr: EUR 5,00/EUR 3,00, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und die Freunde des Archäologischen Museums zahlen nur die ermäßigte Führungsgebühr


Foto: _FHC1057: Alkett-Kannen aus einem Zwangsarbeiterlager in Berlin-Reinickendorf. Foto: F. Hoffmann.

 


 

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